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Brendon Hartley (P16): «Natürlich bin ich frustriert»

Von Otto Zuber
Toro Rosso-Pilot Brendon Hartley gehörte im Melbourne-Qualifying zur ersten Verlierergruppe. Der Neuseeländer ärgerte sich hinterher: «Es ist schon ärgerlich, den Q2-Einzug so knapp zu verpassen.»

«Natürlich bin ich frustriert und etwas sauer, dass ich es nicht über den 16. Platz hinaus geschafft habe», gestand Brendon Hartley unumwunden, als er nach dem Melbourne-Qualifying vor die TV-Kameras trat. Der zweifache Langstrecken-Weltmeister übte sich auch gleich in Selbstkritik: «Ich habe auf meiner schnellen Runde da und dort kleine Fehler gemacht und das hat dann den Unterschied ausgemacht.»

Und der Toro Rosso-Pilot erklärte: «Es war sehr eng, und bei dieser hohen Leistungsdichte, die wir im Mittelfeld ausmachen können, macht eine Zehntel natürlich viel aus. Heute haben wir es einfach nicht geschafft, und natürlich ist das etwas ärgerlich.»

In etwas versöhnlicherem Ton fügte Hartley an: «Aber wir haben bei dieser ersten WM-Runde auch bereits viel Positives erlebt – wir haben uns hohe Ziele gesteckt und gezeigt, dass wir definitiv im Mittelfeld mitkämpfen können. Und wenn es morgen mit den Punkten nicht klappen sollte, dann bin ich doch zuversichtlich, dass wir bald ein paar WM-Zähler holen können. Mal schauen, was möglich ist. Das dritte freie Training war sehr vielversprechend, genauso wie der gestrige Longrun.»

Hartleys Teamkollege Pierre Gasly, der sich mit dem letzten Startplatz abfinden musste, erklärte: «Ich bin sehr enttäuscht, denn so haben wir uns das erste Qualifying des Jahres bestimmt nicht vorgestellt. Ich denke, das Potenzial für den Q2-Einzug war vorhanden, und nach dem ersten Versuch war es sehr eng. Aber dann haben ich zu viel gewollt und einen Fehler gemacht. Das war’s dann, ich habe einfach etwas zu hart gepusht.»

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