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Honda-Rennchef Yamamoto: «Punkte sind in Reichweite»

Von Agnes Carlier
Toro Rosso-Teamchef Franz Tost und Honda-Rennleiter Masashi Yamamoto

Toro Rosso-Teamchef Franz Tost und Honda-Rennleiter Masashi Yamamoto

Trotz des Trainingscrashs von Toro Rosso-Quereinsteiger Brendon Hartley hat Honda-Rennchef Masashi Yamamoto die Hoffnung auf Punkte beim fünften Saisonlauf in Spanien noch nicht aufgegeben.

Als Brendon Hartley zwei Minuten vor dem Ende des dritten freien Trainings auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya in seinem STR13 in der neunten Kurve heftig in die Streckenbegrenzung einschlug, zuckte nicht nur Toro Rosso-Teamchef Franz Tost zusammen. Auch Honda-Rennleiter Masashi Yamamoto verzog angesichts des Totalschadens, den der Neuseeländer mit seinem Abflug produzierte, das Gesicht.

Kein Wunder, schliesslich wurde schon beim Verladen des Wracks, das in zwei Teile knickte und nur noch durch Leitungen zusammengehalten wurde, klar: Der 28-Jährige würde am Abschlusstraining zum fünften WM-Lauf in Spanien nicht teilnehmen können und das Rennen vom Ende des Feldes in Angriff nehmen müssen.

Trösten durften sich die Chefs von Toro Rosso und Honda mit der Tatsache, dass Hartleys Stallgefährte Pierre Gasly im Qualifying alles richtig machte und dafür mit dem zwölften Startplatz belohnt wurde. Die Top-10-Nähe des 22-Jährigen aus Rouen lässt auf ein versöhnliches Ergebnis hoffen, wie der Rennchef der Japaner betont.

«Wir wollen hier einige Punkte holen», hält Yamamoto im Gespräch mit SPEEDWEEK.com mit Blick auf Gaslys Startposition fest. «Honda ist auch in einer guten Position, um im Rennen um einen der Punkteränge zu kämpfen», erklärt der 62-Jährige selbstbewusst.

Weitaus pessimistischer bewertet er die Situation von Hartley, der zwar am Rennen teilnehmen kann, durch den Crash aber schmerzliche Materialverluste hinnehmen musste. «Brendon fährt mit, aber wir haben einen Motor und ein Getriebe durch den Unfall eingebüsst», seufzt Yamamoto, der auch mahnt: «Das Wetter könnte die Herausforderung noch vergrössern. Hier geht es in erster Linie darum, ins Ziel zu kommen.»

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