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Daniel Ricciardo: «Das wird mir gar nicht fehlen»

Von Rob La Salle
Max Verstappen und Daniel Ricciardo treten 2019 nicht mehr für das gleiche Team an

Max Verstappen und Daniel Ricciardo treten 2019 nicht mehr für das gleiche Team an

Im Gespräch mit seinem bisherigen Red Bull Racing-Teamkollegen Max Verstappen verrät Daniel Ricciardo, der 2019 für Renault antreten wird, was ihm am meisten fehlen wird und was er nicht vermissen wird.

Nach fünf Red Bull Racing-Jahren verabschiedet sich Daniel Ricciardo von seinem bisherigen Brötchengeber, um künftig an der Seite von Nico Hülkenberg für das Renault-Werksteam zu kämpfen. Der WM-Sechste, der mit dem Rennstall aus Milton Keynes sieben GP-Siege und 29 Podestplätze errungen hat, gehörte bereits vor seinem Formel-1-Aufstieg zur Red Bull-Familie, die er natürlich vermissen wird.

Im Sofa-Interview mit seinem bisherigen Teamkollegen Max Verstappen erklärt er auf die Frage, was ihm am meisten fehlen werde: «Neben dem Gratis-Red-Bull ist das sicherlich das ganze Umfeld. Wir wissen, dass Red Bull ein weltweites Netzwerk von Spitzenathleten und Spitzen-Events gespannt hat und davon konnten wir natürlich profitieren. Wir konnten die unterschiedlichsten Veranstaltungen besuchen, wenn wir wollten. Ich denke, das werde ich sicherlich vermissen.»

Gar nicht fehlen werden ihm hingegen die unangenehmen Telefongespräche mit Red Bull-Motorsportberater Helmut Marko, die er nach einem schlechten Rennen über sich ergehen lassen musste. «Das werde ich sicherlich am wenigsten vermissen, zusammen mit allen Team-Aktivitäten in der Kälte, das ist so gar nicht mein Ding», verriet der 29-jährige Australier weiter.

Und was sagt Ricciardo zu seinen beiden diesjährigen GP-Siegen in China und Monaco? «Shanghai war überwältigend, denn wir schafften es nach den Schwierigkeiten am Samstagmorgen gerade noch so, am Qualifying teilzunehmen. Ich fuhr von Startplatz 6 los und die Strategie ging perfekt auf – das war ein super Sieg. Auch der Triumph von Monaco hat nicht zuletzt wegen der Enttäuschung von 2016 ein Sieg, der besonders süss schmeckte. Tatsächlich fühlte es sich besser an, als ich es erwartet hatte. Das war supercool.»

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