Bester GP-Veranstalter: Mexiko bleibt Spitzenreiter

Von Rob La Salle
Die GP-Organisatoren in Mexiko dürfen sich zum vierten Mal über die Auszeichnung zum besten GP-Veranstalter des Jahres freuen. Die entsprechende Trophäe gab es von Formel-1-Chef Chase Carey.

In Mexiko durfte Lewis Hamilton seinen fünften WM-Titelgewinn feiern. Es war nicht das einfachste oder beste Rennen für den Mercedes-Star, der als Dritter losfuhr und die Ziellinie nach 71 Runden voller Reifensorgen schliesslich als Vierter kreuzte. Den Sieg sicherte sich Red Bull Racing-Pilot Max Verstappen.

Hinterher erklärte Champion Hamilton, der mit seinem neuerlichen Gesamtsieg mit dem grossen Juan Manuel Fangio gleichziehen konnte: «Es fühlte sich irgendwie nicht wirklich gut an, weil das Rennen nicht so gut lief.» Der Brite sorgte beim darauffolgenden Kräftemessen in Brasilien für Wiedergutmachung, indem er sich den Sieg und seinem Mercedes-Team den Triumph im Konstrukteurspokal sicherte.

Befreit von jeglichem WM-Druck schaffte es Hamilton auch beim Saisonfinale in Abu Dhabi, die Ziellinie als Erster zu kreuzen. Obwohl dem alten und neuen Weltmeister der drittletzte WM-Lauf in diesem Jahr nicht in bester Erinnerung bleiben wird, kamen die Fans dank der einmaligen Atmosphäre, die besonders in der Stadion-Passage herrscht, auf ihre Kosten.

So sehr, dass die GP-Veranstalter am Autódromo Hermanos Rodríguez zum vierten Mal in Folge zum Promoter des Jahres gewählt wurden. Seit der F1-Kalender-Rückkehr des mexikanischen Rundkurses konnten die Streckenbetreiber somit jedes Jahr die begehrte FIA-Auszeichnung entgegennehmen. Diesmal wurde der entsprechende Pokal von Formel-1-Oberhaupt Chase Carey bei der FIA-Preisverleihung in St. Petersburg überreicht.

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