Formel 1: «Hamilton auf Niveau Volksschule»

Max Verstappen: Verstehe Ricciardo-Wechsel nicht

Von Andreas Reiners
Max Verstappen und Daniel Ricciardo

Max Verstappen und Daniel Ricciardo

Max Verstappen und Daniel Ricciardo hatten während ihrer gemeinsamen Zeit bei Red Bull Racing ein gutes Verhältnis. Über eine Sache haben sie aber nie gesprochen.

Von Mai 2016 bis zum Ende der Saison 2018 waren Max Verstappen und Daniel Ricciardo Teamkollegen bei Red Bull Racing. Die beiden kamen sehr gut miteinander aus, was vor allem auf das sonnige Gemüt von Ricciardo zurückgeht. Verstappen sagt: «Daniel ist immer gut drauf, er ist einfach ein fabelhafter Kerl.»

Max weiter: «Daniel ist eine dermaßen positive Person, seine gute Laune wirkt auf das ganze Team ansteckend. Das ist doch viel besser als ein Miesepeter als Stallgefährte, der kaum ein Wort über die Lippen würgt. Ich finde es wichtig, eine gesunde Atmosphäre im Team zu haben. Ich will das auch mit Pierre Gasly schaffen.»

Pierre Gasly: Der Franzose ersetzt 2019 Ricciardo, der zu Renault wechselt. Eine Entscheidung, die bei Red Bull Racing alle überrascht hat – auch Verstappen.

«Er hatte bereits bei Dietrich Mateschitz zugesagt, dem Red-Bull-Boss. Deshalb habe ich das nicht verstanden», sagte Verstappen Formule 1. «Niemand im Team versteht das.»

Was aber angesichts des guten Verhältnisses überrascht: «Wir haben auch nie darüber gesprochen. Das ist nicht mein Problem.»
Verstappen deutete auch an, dass er ein gewichtiges Wörtchen mitgeredet hat, als es um den Nachfolger ging.

Verstappen: «Am Ende liegt es nicht an mir, Ja oder Nein zu sagen. Das ist nicht meine Entscheidung. Aber ich habe ihnen klar gesagt, was funktionieren wird und was nicht. Ich werde keine Namen nennen, aber ich bin froh, dass Pierre Gasly kommt. Er ist schnell, aber ich habe vor niemandem Angst.»


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