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Barcelona Tag 4, 13h: Lewis Hamilton dreht auf
Am Morgen des vierten Testtags auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya probierte Champion Lewis Hamilton erstmals alle Reifenmischungen aus. Die schnellste Runde drehte aber Alex Albon.
Formel 1
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Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Die GP-Stars wurden zum letzten Tag der ersten Barcelona-Testwoche von kühlen Temperaturen begrüsst. Dennoch war gleich nach dem Start der Session etwas los, denn McLaren-Rookie Lando Norris rückte zu seiner ersten Runde aus. Auch Formel-1-Rückkehrer Robert Kubica zeigte sich nur wenige Minuten nach dem Start zum ersten Mal auf der Strecke. Der Pole, dessen vielversprechende GP-Karriere im Frühjahr 2011 durch einen schweren Rallye-Unfall unterbrochen worden war, nahm es im FW42 zunächst einmal sehr gemütlich.
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Auch Norris war zu Beginn nicht schnell unterwegs, dennoch löste der Brite nach knapp 20 Minuten Fahrzeit die erste rote Flagge des Tages aus, weil er in der fünften Kurve geradeaus ins Kiesbett bretterte. Es dauerte knapp eine Viertelstunde, bis die Strecke wieder freigegeben wurde, und knapp 20 Minuten später leistete sich der nächste GP-Star einen Fehler. Alfa Romeo-Pilot Antonio Giovinazzi verbremste sich in der ersten Kurve. Da die Auslaufzone genug Raum bot, um einen Einschlag zu vermeiden, konnte der Italiener hinterher ohne Hilfe wieder an die Box zurückfahren. Kurz vor dieser Szene sorgte ein anderer Zwischenfall für Aufregung im Pressesaal am Circuit de Barcelona-Catalunya: Ferrari-Teamneuling Charles Leclerc verlor bei flotter Fahrt einen schlecht montierten Sensor, den ein mutiger Streckenposten von der Piste holen musste. Der Monegasse setzte sich kurz darauf an die Spitze der Zeitenliste, wo er aber nicht lange verweilte, weil er von Champion Lewis Hamilton verdrängt wurde. Der Mercedes-Star probierte am Vormittag des vierten Testtages erstmals auch die weicheren Reifenmischungen aus und drehte auf. Der Brite erlebte auch eine Schrecksekunde: Auf einer schnellen Runde krachte er beinahe ins Williams-Heck von Kubica, der in der Schikane im Schleichgang unterwegs war. Hamilton musste den Notausgang nehmen, um einen Crash zu vermeiden.
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Zehn Minuten später legte Lance Stroll im Racing-Point-Auto bei der Anfahrt zur Schikane einen Dreher hin. Der Kanadier, der einen neuen Unterboden spazieren fuhr, konnte zwar aus eigener Kraft weiterfahren, dennoch steuerte er gleich die Box an. Eine Pirouette drehte auch Kubica vor der letzten Kurve.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Nach knapp zweieinhalb Stunden gab Hamilton auf der zweitweichsten Reifenmischung Gas und knackte erstmals in diesem Jahr die 1:18er-Grenze. Der Brite konnte sich nicht lange darüber freuen, denn gleich danach bewies Renault-Teamneuling Daniel Ricciardo, dass er die 4,655 km auf der gleichen Reifenmischung (C4) 64 Tausendstel schneller als der Silberpfeil-Pilot hinter sich bringen konnte.
Leclerc blieb seinerseits 0,152 sec langsamer als der fünffache Weltmeister. Allerdings war das Talent aus Monte Carlo mit etwas härteren Reifen des Typs C3 unterwegs. Knapp 20 Minuten vor dem Ende der Vormittagssession erlebte auch er eine Schrecksekunde, weil er in der fünften Kurve ins Kiesbett geriet, aus dem er sich allerdings aus eigener Kraft befreien konnte. Vier Minuten vorher hatte Toro Rosso-Rookie Alex Albon die Spitzenposition übernommen. Der Thailänder drehte danach noch zwei weitere Runden und bewies damit, dass er bei seinem schnellen Run noch ein bisschen Sprit an Bord hatte.
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Barcelona-Test, 4. Tag, 13 Uhr 1. Alex Albon (T), Toro Rosso STR14-Honda, 1:17,637 (44) 2. Daniel Ricciardo (AUS), Renault R.S.19, 1:17,785 (34) 3. Lewis Hamilton (GB), Mercedes-Benz W10 EQ Power+, 1:17,977 (58) 4. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF90, 1:18,046 (75) 5. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo-Sauber C38-Ferrari, 1:18,511 (56) 6. Romain Grosjean (F), Haas VF-19-Ferrari, 1:18,563 (64) 7. Pierre Gasly (F), Red Bull Racing RB15-Honda, 1:19,495 (52) 8. Lando Norris (GB), McLaren MCL34-Renault, 1:19,543 (48) 9. Lance Stroll (CDN), Racing Point RP19-Mercedes, 1:20,026 (41) 10. Robert Kubica (P), Williams FW42-Mercedes, 1:21,542 (48) Barcelona-Test, 3. Tag (20. Februar) 1. Daniil Kvyat (RU), Toro Rosso STR14-Honda, 1:17,704 min (137 Runden) 2. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo-Sauber C38-Ferrari, 1:17,762 (138) 3. Daniel Ricciardo (AUS), Renault R.S.19, 1:18,164 (80) 4. Sebastian Vettel (D), Ferrari SF90, 1:18,350 (134) 5. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB15-Honda, 1:18,787 (109) 6. Nico Hülkenberg (D), Renault R.S.19, 1:18,800 (63) 7. Romain Grosjean (F), Haas VF-19-Ferrari, 1:19,060 (69) 8. Pietro Fittipaldi (BR), Haas VF-19-Ferrari, 1:19,249 (48) 9. Carlos Sainz (E), McLaren MCL34-Renault, 1:19,354 (90) 10. Sergio Pérez (MEX), Racing Point RP19-Mercedes, 1:20,102 (67) 11. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes-Benz W10 EQ Power+, 1:20,693 (88) 12. Lewis Hamilton (GB), Mercedes-Benz W10 EQ Power+, 1:20,818 (94) 13. George Russell (GB), Williams FW42-Mercedes, 1:25,625 (23)
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Barcelona-Test, 2. Tag (19. Februar) 1. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF90, 1:18,247 min (157 Runden) 2. Lando Norris (GB), McLaren MCL34-Renault, 1:18,553 (104) 3. Kevin Magnussen (DK), Haas VF-19-Ferrari, 1:19,206 (59) 4. Alex Albon (T), Toro Rosso STR14-Honda, 1:19,301 (132) 5. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo-Sauber C38-Ferrari, 1:19,312 (101) 6. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes-Benz W10 EQ Power+, 1:19,535 (89) 7. Pierre Gasly (F), Red Bull Racing RB15-Honda, 1:19,814 (92) 8. Nico Hülkenberg (D), Renault R.S.19, 1:19,837 (95) 9. Daniel Ricciardo (AUS), Renault R.S.19, 1:19,886 (28) 10. Lewis Hamilton (GB), Mercedes-Benz W10 EQ Power+, 1:19,928 (74) 11. Lance Stroll (CDN), Racing Point RP19-Mercedes, 1:20,433 (79) 12. Pietro Fittipaldi (BR), Haas VF-19-Ferrari, 1:21,849 (13) Barcelona-Test, 1. Tag (18. Februar) 1. Sebastian Vettel (D), Ferrari SF90, 1:18,161 min (169 Runden) 2. Carlos Sainz (E), McLaren MCL34-Renault, 1:18,558 (119) 3. Romain Grosjean (F), Haas VF-19-Ferrari, 1:19,159 (62) 4. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB15-Honda, 1:19,426 (126) 5. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo-Sauber C38-Ferrari, 1:19.462 (112) 6. Daniil Kvyat (RU), Toro Rosso STR14-Honda, 1:19,464 (74) 7. Sergio Pérez (MEX), Racing Point RP19-Mercedes, 1:19,944 (30) 8. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes-Benz W10 EQ Power+, 1:20,127 (69) 9. Lewis Hamilton (GB), Mercedes-Benz W10 EQ Power+, 1:20,135 (79) 10. Nico Hülkenberg (D), Renault R.S.19, 1:20,980 (65) 11. Daniel Ricciardo (AUS), Renault R.S.19, 1:20,983 (44)
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