Bisher haben sich die GP-Asse eher bedeckt gehalten, was die geänderte Aerodynamik bedeutet in Bezug auf ein nachhaltigeres Angreifen. Haas-Fahrer Kevin Magnussen lässt die Fans hoffen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Dank einer simpleren Aerodynamik sollen die Piloten 2019 einem Gegner besser auf die Pelle rücken. Um das Überholen zu erleichtern, ist der Frontflügel vereinfacht worden, er ist um 2,5 Zentimeter tiefer angeordnet und breiter (200 Zentimeter statt wie bis anhin 180). Die seitlichen Luftleit-Elemente sind weniger hoch (nicht mehr 47,5 cm, sondern nur noch 35), dafür reichen sie 10 cm weiter nach hinten. Der Heckflügel ist 10 cm breiter (neu 105 Zentimeter), mit einer Heckflügelöffnung von 8,5 cm (statt 6,5) sollte sich das "drag reduction system" (DRS) markanter auswirken. Formel-1-Sportchef Ross Brawn ist davon überzeugt, dass die geänderte Aerodynamik ein Schritt in die richtige Richtung ist.
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Nach den ersten Testtagen gaben sich die Fahrer zu diesem Thema bedeckt. Red Bull Racing-Teamchef Christian Horner schimpfte: "Von den ganzen Änderungen im Hinblick auf eine komplett neue Formel 1 im Jahre 2021 hat sich die FIA für 2019 einige Rosinen herausgepickt. Leider haben sich Mercedes und Ferrari für diese Änderungen stark gemacht, also wurde das gutgeheissen. Im Nachhinein wären sich alle Rennställe wohl einig: Es war nicht richtig, die Dinge zu überstürzen." Nun erhalten wir von Haas-Fahrer Kevin Magnussen erstmals einige Sätze, welche die Fans hoffen lassen. Der Däne sagt in seiner Medienrunde: "Ich bin heute einem Gegner gefolgt, und das fühlte sich erheblich besser an als im vergangenen Jahr. Einige Leute hatten je gesagt, die ganzen Änderungen würden ohnehin nichts bringen. Ich aber spürte einen grossen Unterschied. Ich konnte meinem Gegner folgen. Ich war schneller und konnte ihn gut aus dem Windschatten heraus überholen." "Das Verfolgen ist leichter, weil sich der eigene Wagen stabiler anfühlt. Jetzt bin ich gespannt zu sehen, ob das auf anderen Pisten auch so sein wird. Klar gibt es immer zahlreiche Faktoren, welche da eine Rolle spielen, auf einer anderen Bahn ist das vielleicht ganz anders. Ich finde, das waren heute ermutigende Anzeichen. Aber vielleicht sind wir beim verstellbaren Heckflügel sogar übers Ziel hinausgeschossen. Vielleicht werden wir bald sagen, das Überholen sei zu einfach, wer weiss."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Barcelona-Test: Die Zeiten der ersten Woche
1. Nico Hülkenberg (D), Renault R.S.19, 1:17,393 (Donnerstag), C5 2. Alex Albon (T), Toro Rosso STR14-Honda, 1:17,637 (Donnerstag), C5 3. Daniil Kvyat (RU), Toro Rosso STR14-Honda, 1:17,704 (Mittwoch), C5 4. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo-Sauber C38-Ferrari, 1:17,762 (Mittwoch), C5 5. Daniel Ricciardo (AUS), Renault R.S.19, 1:17,785 (Donnerstag), C5 6. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes-Benz W10 EQ Power+, 1:17,857 (Donnerstag), C5 7. Lewis Hamilton (GB), Mercedes-Benz W10 EQ Power+, 1:17,977 (Donnerstag), C4 8. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF90, 1:18,046 (Donnerstag), C3 9. Sebastian Vettel (D), Ferrari SF90, 1:18,161 (Montag), C3 10. Lando Norris (GB), McLaren MCL34-Renault, 1:18,431 (Donnerstag), C4 11. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo-Sauber C38-Ferrari, 1:18,511 (Donnerstag), C3 12. Carlos Sainz (E), McLaren MCL34-Renault, 1:18,558 (Montag), C4 13. Romain Grosjean (F), Haas VF-19-Ferrari, 1:18,563 (Donnerstag), C3 14. Kevin Magnussen (DK), Haas VF-19-Ferrari, 1:18,720 (Donnerstag), C3 15. Pierre Gasly (F), Red Bull Racing RB15-Honda, 1:18,780 (Donnerstag), C3 16. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB15-Honda, 1:18,787 (Mittwoch), C3 17. Pietro Fittipaldi (BR), Haas VF-19-Ferrari, 1:19,249 (Mittwoch), C4 18. Lance Stroll (CDN), Racing Point RP19-Mercedes, 1:19,664 (Donnerstag), C2 19. Sergio Pérez (MEX), Racing Point RP19-Mercedes, 1:19,944 (Montag), C3 20. George Russell (GB), Williams FW42-Mercedes, 1:20,997 (Donnerstag), C3 21. Robert Kubica (PL), Williams FW42-Mercedes, 1:21,542 (Donnerstag), C2 Laufleistung Woche 1: Runden und Kilometer
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Fahrer 1. Lewis Hamilton (Mercedes): 307 Runden/1429 Kilometer 2. Valtteri Bottas (Mercedes): 303/1410 Sebastian Vettel (Ferrari): 303/1410 4. Charles Leclerc (Ferrari): 295/1373 5. Alexander Albon (Toro Rosso): 268/1247 6. Antonio Giovinazzi (Alfa Romeo-Sauber): 255/1187 7. Kimi Räikkönen (Alfa Romeo-Sauber): 252/1173 8. Nico Hülkenberg (Renault): 247/1149 9. Pierre Gasly (Red Bull Racing): 238/1107 10. Max Verstappen (Red Bull Racing): 237/1103 11. Lando Norris (McLaren): 236/1098 12. Daniil Kvyat (Toro Rosso): 214/996 13. Romain Grosjean (Haas): 198/921 14. Daniel Ricciardo (Renault): 186/865 15. Carlos Sainz (McLaren): 186/865 16. Lance Stroll (Racing Point): 151/702 17. Kevin Magnussen (Haas): 124/577 18. Sergio Pérez (Racing Point): 97/451 19. Pietro Fittipaldi (Haas): 61/283 20. Robert Kubica (Williams): 48/223 21. George Russell (Williams): 40/186 Teams 1. Mercedes: 610/2840 2. Ferrari: 598/2784 3. Alfa Romeo-Sauber: 507/2360 4. Toro Rosso: 482/2244 5. Red Bull Racing: 475/2211 6. McLaren: 445/2071 7. Renault: 433/2016 8. Haas: 383/1783 9. Racing Point: 248/1154 10. Williams: 88/410 Motoren 1. Ferrari (Ferrari, Haas, Alfa Romeo-Sauber): 1488/6927 2. Honda (Red Bull Racing, Toro Rosso): 957/4455 3. Mercedes (Mercedes, Racing Point, Williams): 946/4404
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