Formel 1: Proteste abgewiesen – Russell 1.

Button vertraut McLaren

Von Peter Hesseler
Jenson Button ist seit dem 18. April in China sieglos

Jenson Button ist seit dem 18. April in China sieglos

Der Weltmeister sieht nach Platz 8 in Budapest seine Titelchancen noch als vollkommen intakt an.

Nach dem mit nur vier WM-Punkten schwächsten Saisonrennen dieses Jahres seitens McLaren-Mercedes sieht Lewis Hamilton seine WM-Chancen am seidenen Faden hängen, wie er sagt. Der britische Weltmeister von 2008 war am Sonntag in Budapest mit einem Getriebeschaden auf der Strecke geblieben und musste die WM-Führung an Sieger Mark Webber abtreten.

Da auch Jenson Button nur Achter wurde, zog Red Bull Racing auch in der Teamwertung am britischen Perfektionsteam vorbei. Button liegt nur noch auf Rang 4 der Fahrerwertung, mahnt aber zum Durchhalten: «Natürlich müssen wir uns steigern», sagt der Champion von 2009, «und die Lücke zu Red Bull Racing schliessen. Aber ich weiss, wie hart jeder bei uns im Team arbeitet, um dieses Ziel zu erreichen.»

Kurios, denn die Fabriken sind im August für zwei Wochen geschlossen.

Aber das macht Button nichts aus. «Eher früher als später sind wir wieder konkurrenzfähig», glaubt der zweifache Rennsieger dieser Saison. «Lewis und ich sind voll im Titelrennen.»

Mag sein, aber aus jedem der drei jüngsten Rennen holte Red Bull Racing mehr Punkte, in Budapest waren es allein 36 mehr. Button sieht aber McLaren Lieblingsstrecken erst noch kommen. Jene mit langen Geraden. Nur: Ausser Monza und mit Abstrichen Interlagos fällt uns da mit einem Blick auf das Restprogramm von sieben Rennen nicht allzu viel ein.

Auch das scheint Button eher nebensächlich zu sein: «Wir müssen unsere Konstanz wahren», fordert er. «Wir waren das konstanteste Team über die bisherigen 12 Rennen.»

So macht man sich Mut.
 

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