Formel 1: Stallorder-Debakel bei Ferrari

Alonso: "Brawn ist sauschnell

Von Mathias Brunner
Hält Renault noch nicht für siegfähig: Fernando Alonso

Hält Renault noch nicht für siegfähig: Fernando Alonso

Der Formel-1-Weltmeister von 2005 und 2006 glaubt nicht, dass der neue Brawn Vorstandszeiten gefahren hat.

Die Wunderzeiten von Rubens Barrichello und Jenson Button im neuen Brawn-Mercedes haben zu einigen hochgezogenen Augenbrauen geführt: nicht wenige sind der Meinung, die Rundenzeiten seien mit grosser Vorsicht zu geniessen, schliesslich suche das frühere Honda-Team nach Sponsoren. Da können Bestzeiten gewiss nicht schaden. Und hatten wir solche Situationen nicht auch schon früher? Als ein Prost im Winter alles in Grund und Boden fuhr und dann beim WM-Auftakt im Mittelmass versank?

Einer, der es wissen sollte, glaubt jedoch, dass die Rundenzeiten des Brawn nicht getürkt sind - Fernando Alonso. «In dieser Form fährt Brawn in einer eigenen Kategorie», sagte der Spanier. «Und ich kann mir nicht vorstellen, dass die Zeiten mit unlauteren Mitteln zustande gekommen sind.»

Die meisten Experten wie Alonso glauben: Teamchef Ross Brawn und seiner Truppe ist einfach ein grosser Wurf gelungen, selbst wenn die Fabelzeiten mit eher wenig Sprit an Bord zustande gekommen sein dürften. Doch Jenson Button warnt: «Die Leute würden staunen, wenn sie wüssten, mit wieviel Benzin wir fahren.»

Und wo steht Alonso mit seinem Renault R29? Fernando: «Ich bleibe vorsichtig. Wir haben Fortschritte gemacht, aber ich glaube nicht, dass das reicht, um zu den Favoriten gezählt zu werden oder in Australien zu gewinnen. Wir sind besser vorbereitet als im vergangenen Jahr, und darauf lässt sich aufbauen.»

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