Ein Hoffnungsschimmer bei der KTM AG

Lewis Hamilton (3.): «Besser, aber nicht perfekt»

Von Vanessa Georgoulas
Lewis Hamilton

Lewis Hamilton

Nach dem schwierigen Auftakt bei den Wintertestfahrten konnte Mercedes mit dem W12 Fortschritte erzielen, berichtet Champion Lewis Hamilton. Zufrieden ist der ehrgeizige Brite aber noch nicht.

Für Lewis Hamilton gab es am ersten Trainingsfreitag des Jahres keine Bestzeit zu feiern, der Mercedes-Star durfte sich aber über die Verbesserungen an seinem Renner freuen, die das Weltmeister-Team nach den dreitägigen Wintertestfahrten erzielen konnte. Die Mannschaft von Toto Wolff, die beim Test noch mit technischen Sorgen und Handling-Problemen kämpfte, konnte spürbare Fortschritte erzielen, wie Lewis Hamilton nach den ersten beiden Trainingsstunden berichtete.

«Wir haben hart gearbeitet und ich denke, wir haben einen Schritt nach vorne geschafft, allerdings gibt es noch viel zu tun», erklärte der siebenfache Champion. «Durch die Beschneidungen bei der Aerodynamik und die neuen Reifen hat sich die allgemeine Fahrzeug-Balance verändert und wir waren in dieser Hinsicht beim Test nicht da, wo wir sein wollten. Dieses Wochenende sieht es schon besser aus, aber es ist immer noch nicht perfekt», lautete das Urteil des 95-fachen GP-Siegers.

Dass die Red Bull Racing-Konkurrenz einen starken Auftritt hinlegte und Max Verstappen in beiden Sessions die Bestzeit aufstellte, überraschte den Routinier nicht. «Wir haben damit gerechnet, dass Red Bull stark sein würde und sie waren genauso schnell, wie wir erwartet haben. Sie sind derzeit die Spitzenreiter. Aber auch McLaren scheint gut in Form zu sein, und es ist super, dass sie einen weiteren Schritt nach vorne haben machen können.», analysierte er.

Die Prognose der Wetterexperten, die ein starkes Auffrischen des Windes und schwierige Bedingungen prophezeien, ist für Hamilton ein Grund zur Sorge. «Das ist natürlich nicht das beste Szenario für uns, aber ja, wir werden arbeiten und versuchen, eine Lösung dafür zu finden», kommentierte der Titelverteidiger trocken. «Das Heck ist schon so nicht sehr stabil, deshalb ist das natürlich nicht gut für uns.»

2. Training, Bahrain

01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:30,847
02. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:30,942
03. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, 1:31,082
04. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21,1:31,127
05. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, 1:31,218
06. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:31,230
07. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda,1:31,294
08. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes,1:31,393
09. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda,1:31,483
10. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:31,503
11. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, 1:31,601
12. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, 1:31,612
13. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:31,740
14. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:31,769
15. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault,1:31,770
16. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:31,862
17. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, 1.32,331
18. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, 1:33,297
19. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, 1:33,400
20. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, 1:33,449

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