Die letzten Q3-Minuten in Belgien mussten wegen des Crashs von Lando Norris mit grosser Verspätung absolviert werden. Am Ende stand Max Verstappen als Polesetter fest. George Russell drehte die zweitschnellste Runde!
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Nachdem das Qualifying wegen des starken Regens verspätet angefangen hatte, zog sich die Hatz um die Startaufstellung zum zwölften Formel-1-Kräftemessen auf dem Circuit de Spa-Francorchamps hin. Dies, weil Lando Norris zum Start des letzten Segments, in dem es um die Top-10-Startplätze ging, einen harten Crash in der berühmt-berüchtigten Eau Rouge produzierte.
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Der Brite hatte Glück im Unglück, er blieb wohl unverletzt, denn er bestätigte über Funk, dass er okay sei. Gleichzeitig entschuldigte er sich für den Schrott, den er mit seinem Highspeed-Abflug produziert hatte. Vorsichtshalber wurde der junge McLaren-Star ins Medical Centre gebracht, um genauer untersucht zu werden. Es dauerte eine Weile, bis die Strecke wieder freigegeben wurde, sodass sich Sebastian Vettel, George Russell, Lewis Hamilton, Valtteri Bottas, Pierre Gasly, Max Verstappen, Sergio Pérez, Daniel Ricciardo und Esteban Ocon noch etwas gedulden mussten, bis sie die letzten neun Minuten des Qualifyings in Angriff nehmen durften.
Ersterer hatte kurz vor dem Crash von Norris eine Unterbrechung gefordert, weil sich die Streckenverhältnisse wegen des stärker werdenden Regens immer schlechter wurden. Als er über en Abflug von Norris informiert wurde, ärgerte er sich über Funk: "Was habe ich verdammt nochmal gesagt? Rote Flagge! Das war so unnötig! Ist er okay?"
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Der Regen wurde währen der Aufräumarbeiten immer stärker, sodass sich die Zwangspause hinzog. Vor der roten Flagge hatte noch keiner der Q3-Teilnehmer eine gezeitete Runde geschafft. Norris drohte derweil ein Start aus der Boxengasse, sollte er ein neues Chassis fürs Rennen einsetzen müssen.
Safety-Car-Fahrer Bernd Mayländer wurde rund 25 Minuten nach dem Crash von Norris auf die Piste geschickt, um die Bedingungen auf den 7,004 km zu erkunden und er drehte gleich zwei Umläufe. Obwohl sich im Norden ein blauer Himmel zeigte, regnete es über der Strecke noch in Strömen. So konnten die letzten neun Minuten erst 42 Minuten nach der Unterbrechung gefahren werden. Ocon war der Erste, der sich zeigte, er rückte auf den Regenreifen aus. Die beiden Red Bull Racing-Piloten und auch die beiden Mercedes-Fahrer sowie Vettel setzten von Anfang an auf die Intermediates. Auch der Franzose wechselte daraufhin auf die grün markierten Reifen.
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Nachdem die Hauptakteure die erste Rundenzeit aufgestellt hatten, führte Hamilton die Zeitenliste mit 2:01,552 min vor Pérez, Verstappen, Bottas, Vettel, Gasly, Ricciardo, Ocon und Russell an. Crashpilot Norris komplettierte die Top-10. Doch noch war die Zeitenjagd nicht gelaufen, Russell brannte eine 2:00,086 min in den Asphalt und schnappte sich die erste Position. Hamilton reihte sich dahinter ein, Verstappen schnappte sich mit 1:59,765 min die Pole vor Russell, Hamilton und Ricciardo. Vettel belegte den fünften Platz vor Gasly, Pérez, Bottas, Ocon und Norris. Qualifying Belgien-GP 01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:59,765 min 02. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, 2:00,086 03. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, 2:00,099 04. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, 2:00,864 05. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, 2:00,935 06. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, 2:01,164 07. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, 2:02,112 08. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, 2:02,502 09. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, 2:03,513 10. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, ohne Zeit (Unfall) 11. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, 1:57,721 12. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, 1:58,056 13. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, 1:58,137 14. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, 1:58,205 15. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:58,231 16. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, 2:02,306 17. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, 2:02,413 18. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, 2:03,973 19. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, 2:04,452 20. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, 2:04,939
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