Formel 1: Carlos Sainz zurück zu Ferrari?

Wunschkonzert: Das würden Max Verstappen & Co ändern

Von Vanessa Georgoulas
Max Verstappen, Lance Stroll, Carlos Sainz, Yuki Tsunoda und George Russell

Max Verstappen, Lance Stroll, Carlos Sainz, Yuki Tsunoda und George Russell

Die Formel-1-Piloten wissen genau, was sie an der Königsklasse ändern würden, wenn sie einen Wunsch frei hätten. Das wünschen sich Max Verstappen, Carlos Sainz, George Russell, Lance Stroll und Yuki Tsunoda.

Die neuen Formel-1-Regeln und die daraus resultierende neue Fahrzeuggeneration wurden von den GP-Stars gelobt. Dennoch gibt es das eine oder andere, das die Fahrer ändern würden, hätten sie einen Wunsch frei.

Lance Stroll würde etwa beim Gewicht der neuen Autos ansetzen: «Ein Hauptanliegen wäre wohl leichtere Autos zu haben. Ich denke, die Fahrzeuge sind etwas zu schwer geworden, und ich würde mir wünschen, dass dies in Zukunft verbessert wird.»

«Es gibt natürlich viele Dinge, die man ändern und besser machen kann, aber ganz spontan denke ich, dass es schön wäre, das Gewicht der GP-Renner zu reduzieren, um sie wendiger zu machen und den Fahrspass zu erhöhen», ergänzt der Kanadier.

AlphaTauri-Pilot Yuki Tsunoda würde hingegen beim FIA-Strafpunktesystem ansetzen. Der Japaner erklärt: «Derzeit führe ich die Liste der Strafpunkte an, und die meisten kassierte ich in den freien Trainings im Verkehr. Da würde ich etwas ändern. Wir haben beim letzten Mal im Fahrer-Meeting auch darüber gesprochen, ich denke, es müssen grössere Vergehen sein, bei denen man mehr Strafpunkte kassiert.»

George Rüssel wünscht sich hingegen mehr Tempo. Der Mercedes-Fahrer sagt: «Es ist schwierig, sich auf eine Sache festzulegen. Natürlich wären leichtere Autos toll, aber sie sind wegen der Sicherheit so schwer. Ich kann mich wirklich nicht nur für eine Sache entscheiden, weil es zu viele Kompromisse gibt. Aber ich würde wohl schnellere Autos sagen.»

Mercedes-Star Carlos Sainz würde gerne ein Rennen ausprobieren, bei dem alle den gleichen Speed und den gleichen Grip zur Verfügung haben. «Nur um zu sehen, wie das ist», erklärt er. Und Max Verstappen wünscht sich weniger WM-Termine. Auf die Frage, welches die ideale Anzahl Saisonläufe wäre, scherzt er zunächst: «Zwölf!» Dann fügt er etwas ernster hinzu: «Nein, ich denke, etwa 16 Rennen im Jahr wären gut, man muss nur die guten Strecken wählen und alle anderen vom Programm kippen.»

Ungarn-GP, Hungaroring

01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:39:36,533 h
02. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, +7,834 sec
03. George Russell (GB), Mercedes, +12,337
04. Carlos Sainz (E), Ferrari, +14,579
05. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, +15,688
06. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +16,047
07. Lando Norris (GB), McLaren, +1:18,300 min
08. Fernando Alonso (E), Alpine, +1 Runde
09. Esteban Ocon (F), Alpine, +1 Runde
10. Sebastian Vettel (D), Aston Martin, +1 Runde
11. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, +1 Runde
12. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, +1 Runde
13. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo, +1 Runde
14. Mick Schumacher (D), Haas, +1 Runde
15. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren, +1 Runde
16. Kevin Magnussen (DK), Haas, +1 Runde
17. Alexander Albon (T), Williams, +1 Runde
18. Nicholas Latifi (CDN), Williams, +1 Runde
19. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, +2 Runden
Out
Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, Motor

WM-Stand (nach 13 von 22 Rennen)

Fahrer
01. Verstappen 258 Punkte
02. Leclerc 178
03. Pérez 173
04. Russell 158
05. Sainz 156
06. Hamilton 146
07. Norris 76
08. Ocon 58
09. Bottas 46
10. Alonso 41
11. Magnussen 22
12. Ricciardo 19
13. Gasly 16
14. Vettel 16
15. Schumacher 12
16. Tsunoda 11
17. Zhou 5
18. Stroll 4
19. Albon 3
20. Latifi 0
21. Nico Hülkenberg (D) 0

Konstrukteurspokal
01. Red Bull Racing 431 Punkte
02. Ferrari 334
03. Mercedes 304
04. Alpine 99
05. McLaren 95
06. Alfa Romeo 51
07. Haas 34
08. AlphaTauri 27
09. Aston Martin 20
10. Williams 3

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