Ein Hoffnungsschimmer bei der KTM AG

Nico Hülkenberg: «Eine angenehme Überraschung»

Von Vanessa Georgoulas
Nico Hülkenberg sagt mit Blick auf das Rennen in Singapur: «Ich sage am besten nichts und lasse mich überraschen»

Nico Hülkenberg sagt mit Blick auf das Rennen in Singapur: «Ich sage am besten nichts und lasse mich überraschen»

Nico Hülkenberg durfte sich zusammen mit seinem Haas-Teamkollegen über den Q3-Einzug in Singapur freuen. Der Deutsche lobte die Leistung seines Stallgefährten und bleibt mit Blick auf das Rennen vorsichtig.

«Es ist ein sehr starkes Ergebnis für das Team, beide Autos in Q3 zu haben. Ich glaube nicht, dass wir damit gerechnet haben», erklärte Nico Hülkenberg nach dem Qualifying auf dem Marina Bay Street Circuit von Singapur. Der Haas-Pilot schaffte am Ende die neuntschnellste Runde, sein Teamkollege Kevin Magnussen qualifizierte sich sogar für den sechsten Startplatz.

Dafür kassierte der Däne auch ein dickes Lob vom Deutschen: «Unser Auto hat hier das ganze Wochenende schon ganz gut funktioniert. Der Low-Speed-Charakter dieser Piste passt besser zu unserem Auto als viele anderen Strecken. Und wir wissen, dass wir über eine Runde mit weichen Reifen relativ viel rausholen können. Ich glaube, das haben wir heute auch gut umgesetzt, vor allem auch Kevin, muss ich echt sagen, Respekt vor seiner Leistung, er war diesmal wirklich dabei und hat eine Runde nach der anderen rausgefeuert.»

Die Anstrengung war gross, wie Hülkenberg bestätigt: «Natürlich merkt man es, es ist warm, aber die Hauptaufgabe kommt erst am Sonntag. Das Quali war aber trotzdem sehr intensiv, es dauerte sehr lang, durch die rote Flagge mussten wir einige Zeit im warmen Auto sitzen. Ich habe viel Flüssigkeit verloren, aber jetzt geht es erst einmal in die Eistonne», berichtete er bei den Kollegen von «Sky».

Mit Blick aufs Rennen bleibt der aktuelle WM-Vierzehnte dennoch vorsichtig: «Das ist eine angenehme Überraschung und wir werden das Ergebnis geniessen, unabhängig davon, was morgen passiert.» Auf Nachfrage winkte er ab: «Ich sage am besten nichts und lasse mich überraschen.»

Qualifying, Singapur

01. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:30,984 min
02. George Russell (GB), Mercedes, 1:31,056
03. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:31,063
04. Lando Norris (GB), McLaren, 1:31,270
05. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:31,485
06. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:31,575
07. Fernando Alonso (E), Aston Martin, 1:31,615
08. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:31,673
09. Nico Hülkenberg (D), Haas, 1:31,808
10. Liam Lawson (NZ), AlphaTauri, 1:32,268
11. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:32,173
12. Pierre Gasly (F), Alpine, 1:32,274
13. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:32,310
14. Alex Albon (T), Williams, 1:33,147
15. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, ohne Zeit
16. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, 1:32,809
17. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:32,902
18. Logan Sargeant (USA), Williams, 1:33,252
19. Guanyu Zhou (RCH), Alfa Romeo, 1:33,258
20. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:33,397

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