Hülkenberg fehlen gut zwei Zehntel

Von Peter Hesseler
Hülkenberg drehte im Force India 57 Runden

Hülkenberg drehte im Force India 57 Runden

Der Belgien-Schreck scheint auch im Tempo-Tempel von Monza überraschen zu können – auch Glock kommt voran.

Fast zeitgleich mit seinem Teamkollegen Paul Di Resta platzierte sich Nico Hülkenberg am Ende des ersten Arbeitstages von Monza, dem Auftakt zum Italien-GP, im freien Training. Mit den Plätzen 7 und 8 demonstrierten die Force-India-Piloten, dass auf Hochgeschwindigkeitstrecken mit ihnen zu rechnen ist. Di Resta hatte am Morgen sein Auto Ersatzfahrer Bianchi überlassen müssen. Ein halber Arbeitstag genügt dem Schotten offenbar, um Fahrt aufzunehmen.

In Belgien hatte Hülkenberg am vorigen Sonntag beinahe sensationell den vierten Rang belegt.

In Monza hatte auch Adrian Sutil 2009 als Vierter sein bisheriges Glanzlicht gesetzt, ebenfalls im Force India.

«Hülk» hatte nur zweieinhalb Zehntel Rückstand auf die Spitze (Hamilton). Er sagt: «Monza ist die letzte Hochgeschwindigkeitsstrecke des Jahres, und die Atmosphäre ist immer brillant. Jedes Team bringt für dieses Rennen neue Aerodynamik-Teile mit, einfach weil die Strecke einzigartig ist. Ziel bleibt es, am Sonntag Punkte zu holen.»

«Wir konnten einige Dauerläufe fahren. Unsere Form ist iemlich gut, auch wenn wir von der Abstimmung her sicher noch Fortschritte machen können.»

Hülkenbergs deutscher Kollege Timo Glock freute sich über Platz 21, war im Marussia-Cosworth 24 Tausendstel schneller als Teampartner Charles Pic, zu dem Glock derzeit wegen wiederholter Blockaden des Franzosen ein eher kühles Verhältnis pflegt.

Timo probierte vor allem neue Hecklflügel-Konfigurationen aus, verglich sie mit jenen von Monza und lässt durchblicken, dass die Neuteile besser funktionieren als die alten. Von mechanischen Störungen keine Spur: «Wird sind gut durch unser Programm gekommen, brauchen jetzt aber noch etwas Feintuning.» Die technische Richtung sei klar, sagt Glock, dem 2,65 Sekunden auf den Tagesschnellsten, Lewis Hamilton fehlten. Es sah schon schlimmer aus für Timo…

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