Kanada-GP: Toter Streckenposten – das sind die Folgen
Vor einem Jahr kam nach dem Montreal-GP der Streckenposten Mark Robinson (38) ums Leben. Die Organisatoren des Kanada-GP haben versucht, aus der Tragödie zu lernen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Der Grosse Preis von Kanada 2013 endete dramatisch: beim Abschleppen des Sauber von Esteban Gutiérrez geriet der Streckenposten Mark Robinson unter einen Kranwagen und erlag später seinen schweren Verletzungen (unseren Bericht von damals finden Sie HIER).
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Alle Mitarbeiter des "Automobile Club de l’Île Notre-Dâme" werden am kommenden GP-Wochenende alle Trauerarmbänder tragen. Im offiziellen Rennprogramm erinnert ein ganzseitiges Foto an den freiwilligen Helfer, der den grössten Preis bezahlte. Als Folge des Unfalls rückten alle Streckenposten, die mit Kranwagen arbeiten, vergangene Woche in ein Sondertraining ein. Unter anderem ist es ihnen untersagt, sich in Bereichen vor dem fahrenden Kran zu bewegen, die vom Führer schlecht oder gar nicht eingesehen werden können.
Die GP-Organisatoren der Firma Octane sowie der Automobile Club de l’Île Notre-Dâme wurden nach einer Untersuchung der Kommission für Gesundheit und Sicherheit der Provinz Québec der groben Fahrlässigkeit bezichtigt und erhielten Bussen in Höhe von 15.698 und 62.790 kanadischer Dollar.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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