Lotus ist eines der Teams, das in diesem Jahr unter dem unzuverlässigen Renault-Antriebsstrang zu leiden hat. Im nächsten Jahr könnte der Rennstall aus Enstone vielleicht mit Mercedes-Aggregaten starten.
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Spannungen zwischen Lotus und Renault waren in dieser Saison unausweichlich. In den letzten Jahren hat sich Lotus oft mit den Zahlungen an den Motorenhersteller etwas Zeit gelassen, jetzt herrscht beim Team Frust wegen der Zuverlässigkeitsprobleme und der unterlegenen Leistung der Antriebseinheit.
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Die Zusammenarbeit des Teams aus Enstone mit Renault datiert zwar zurück bis zu den Tagen von Benetton 1995, ein neuer Anfang mit Mercedes hätte aber durchaus seinen Reiz. In gewisser Weise wäre das auch ein Garant für eine Leistungssteigerung, die Sponsoren dazu bringen würde – inklusive der von Pastor Maldonado – loyal zu bleiben. Mercedes wird andererseits Kapazitäten haben, ein anderes Team zu beliefern, da McLaren nächstes Jahr von Honda mit Motoren versorgt werden wird. Sicher wird man in Stuttgart jedoch darauf bestehen, dass eine angemessene finanzielle Garantie von Lotus gegeben ist. Außerdem ist es fraglich, ob die Namen Lotus und Mercedes aus Marketingsicht zusammen passen.
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