Gelbe Karte für Vettel & Co: FIA-Polizei ist sauer
Charlie Whiting – der Sicherheitsdelegierte und Starter der Formel 1 – hat vor dem Abschlusstraining zum britischen Grand Prix die Fahrer verwarnt: Hagelt es bald Strafen?
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Im Vorfeld des britischen Grand Prix hatte Charlie Whiting (der Sicherheitsdelegierte, Starter und technische Ansprechpartner der Rennställe in der Formel 1) die Fahrer gewarnt: Man werde nicht tolerieren, dass Piloten die Auslaufzonen der Silverstone-Bahn dazu nutzen, sich einen Vorteil zu erarbeiten.
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Die Warnung ist offenbar auf taube Ohren gestossen, dem im Training waren Fahrer reihenweise neben der Bahn zu sehen, und das nicht nur heute, wo die Traditionsrennstrecke wegen des Regens glitschig geworden ist. Charlie Whiting hat die Faxen nun dicke: Er hat über die Medien eine Nachricht an die Rennställe verbreiten lassen, auf dass sich keiner wundern wird, sollte es heute im Abschlusstraining oder morgen im Rennen Strafen hageln.
"Ich möchte die Teams und Fahrer an die Nulltoleranz erinnern, was das Verlassen der Rennstrecke in den Kurven 9 und 18 angeht (das wären dann Copse sowie die Kurve eingangs Start und Ziel, M.B.). Kann uns ein Fahrer nicht darlegen, dass er dort wegen Gründen die Piste verlassen musste, die nicht in seiner Kontrolle lagen, dann wird ihm jede Runde mit so einem Vergehen gestrichen."
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"Im Rennen werden wir jeden Fahrer den Rennkommissaren melden, sofern sie durch Abkürzen in den Kurven 8 und 18 (Woodcote und erneut Start/Ziel, M.B.) einen deutlichen Vorsprung gewonnen haben."
Möglicherweise kommt auf die vier Rennkommissare Gerd Ennser (Deutschland), Tim Mayer (USA), Nigel Mansell und Richard Norbury (beide England) jede Menge Arbeit zu ...
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