Formel 1: Carlos Sainz zurück zu Ferrari?

Glock wird stinkig

Von Rob La Salle
Glock lächelte und rügte «Falschmeldungen»

Glock lächelte und rügte «Falschmeldungen»

Der Toyota-Pilot wehrt sich gegen die angebliche Falschmeldung seiner Entlassung und widerspricht damit indirekt seinem Manager Hans-Bernd Kamps.

Timo Glock dementiert heute, Donnerstag, in Suzuka die Gerüchte, wonach Toyota künftig (ab 2010) auf ihn verzichten wolle.

Der Sensations-Zweite von Singapur sagt: «Die Wahrheit ist: Ich bin nicht gefeuert worden am Samstag vor dem Singapur-GP. Vielleicht war jemand langweilig am vergangenen Samstag, dass er so etwas erfunden hat. Das ist jedenfalls Mist. Wir reden seit Wochen, der Ausgang dieser Gespräche ist offen. Aber an Rennwochenenden finden keine solchen Gespräche statt.»

Zuvor hatte sein Manager Hans-Bernd Kamps bestätigt, dass sich Toyota und Glock darauf verständigt hätten, sich nach jeweils besseren oder anderen Optionen umzusehen. Drei andere F1-Teams seien stark an Glocks Diensten interessiert. Das klang wie eine Bestätigung der Meldung, Toyota habe die Option auf Timo Glock für 2010 ungenutzt verstreichen lassen, was nicht nach Weiterverpflichtung aussieht.

Da wir nun offiziell nicht schlauer sind als zuvor, zurück zum Sport. Dazu dazu sagt Glock: «Die Strecke von Suzuka sollte unserem Auto liegen, so wie die von Spa-Francorchamps dem Wagen gelegen hat. Ich sehe BrawnGP und Rell Bull Racing vorne, McLaren auch, dann Toyota und Ferrari. Ich kenne die Strecke aus der Vergangenheit sowohl nass als auch trocken, allerdings wurde sie inzwischen neu asphaltiert, deshalb muss man abwarten, wie sie sich jeweils präsentiert.»

Glock (WM-Neunter) rangiert in der Fahrerwertung zwei Punkte hinter Fernando Alonso (Renault, 26 Punkte).

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