Ein Hoffnungsschimmer bei der KTM AG

Helmut Marko: Ferrari, dann Aston Martin, wann Honda?

Von Gerhard Kuntschik
Red-Bull-Motorsportchef Dr. Helmut Marko

Red-Bull-Motorsportchef Dr. Helmut Marko

Red Bull Racing wird derzeit mit allen erdenklichen Motorenpartnern in Verbindung gebracht. Red-Bull-Motorsportchef Dr. Helmut Marko nimmt in Silverstone Stellung.

Mit welchen Motoren wird Red Bull Racing 2017 – nach dem möglichen Ende der Ära mit Renault – in der Formel-1-WM antreten? Im Rahmen des Österreich-GP-Wochenendes wurden die vierfachen Weltmeister mit Ferrari in Verbindung gebracht, nun ist die Rede von Mercedes-Aggregaten, die Aston Martin heissen sollen.

Niki Lauda, Aufsichtsratschef des Rennstalls, und Rennchef Toto Wolff, haben die Aston-Martin-Variante dementiert, aber Wolff schliesst eine Zusammenarbeit mit dem Hause Red Bull nicht mehr grundsätzlich aus.

Red-Bull-Motorsportchef Dr. Helmut Marko hät fest: «Red Bull und Renault werden ihren bis Ende 2016 laufenden Vertrag erfüllen. Es gibt mit Aston Martin Gespräche – aber zu anderen Projekten.»

Marko auf Nachfrage mit kryptischem Lächeln: «Es gibt ja auch die Firma Red Bull Technologies.»

Zu den ganzen Spekulationen um RBR sagt der Grazier Le-Mans-Sieger weiter: «Am Red Bull Ring wurden wir mit Ferrari zusammengebracht, heute ist es Mercedes, ich frage mich – wer wird es in Ungarn sein? Honda?»

«Genau so wie Max Verstappen in einen Ferrari geschrieben wird, sind das alles nur Gerüchte der Medien.»

Wann gibt es intern eine Frist, zu welcher der Motorenpartner 2017 feststehen muss? Dr. Marko: «Spätestens nach der Sommerpause.»

Die endet Ende August mit dem Belgien-GP.

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