Ein Hoffnungsschimmer bei der KTM AG

USA-GP in Austin: Strecke trocknet langsam ab

Von Vanessa Georgoulas
Dunkle Wolken sorgten am Sonntagmorgen für eine weitere Programmänderung

Dunkle Wolken sorgten am Sonntagmorgen für eine weitere Programmänderung

Der Regen bestimmte auch das Qualifying zum USA-GP in Austin, das wegen der starken Niederschläge auf den Sonntagvormittag hatte verschoben werden müssen. Für das Rennen erwarten die Wetterfrösche bessere Verhältnisse.

Der Regen sorgte auch im Qualifying zum USA-GP für eine Programmänderung. Nachdem am Freitag schon das zweite freie Training hatte gestrichen werden müssen, weil der Regen den Einsatz des Rettungshelikopters nicht zugelassen hatte, und auch das Abschlusstraining auf den Sonntagvormittag verschoben wurde, verzichtete die Rennleitung darauf, das Top-Ten-Stechen auszutragen.

Die Formel-1-Piloten und -Teamchefs zeigten sich gleichermassen erleichtert über die Entscheidung, denn sie mussten zuvor einige Schrecksekunden verdauen, weil sich gleich mehrere Piloten von der Strecke drehten. Toro Rosso-Neuling Carlos Sainz sorgte mit seinem Abflug in die Reifenstapel sogar für rote Flaggen. Auch Sebastian Vettel schlug mit seinem Ferrari an, konnte aber aus eigener Kraft an die Box zurückfahren.

«Da war heute auch sehr viel Wasser. Am Ende war es deshalb richtig, Q3 nicht zu starten, auch wenn diese Entscheidung den Verantwortlichen sicher nicht leicht gefallen sein dürfte», erklärte der vierfache Champion denn auch. Und Red Bull Racing-Pilot Daniil Kvyat gestand unumwunden: «Ich hoffe, dass sich das Wetter bis zum GP-Start bessert, denn ein GP-Start bei diesem Wetter wäre irre!»

Petrus erhörte den frommen Wunsch des jungen Russen und sorgte für einen Regenstopp vor dem Rennstart. Der ehemalige GP-Pilot und heutige Sky Sports F1-Experte Martin Brundle freute sich: «Die Strecke trocknet hier relativ fix ab, was angesichts der Wassermassen, die in den vergangenen Tagen vom Himmel gefallen sind, bemerkenswert ist. Wir müssen nun schauen, wie sich das Ganze weiter entwickelt – vor allem in den Kurven 17 und 18 steht noch viel Wasser. Aber ich bin zuversichtlich, dass die Bedingungen besser sein werden als im Qualifying.»

Tatsächlich konnten die Formel-1-Stars schon auf Intermediates-Reifen zum Rennstart ausrücken. Der Mercedes-F1-Vorstandsvorsitzende und dreifache Formel-1-Champion Niki Lauda ist sich sicher: «Heute werden auch die Slick-Reifen zum Einsatz kommen. Man muss den richtigen Zeitpunkt erwischen, um die Slicks aufzuziehen – das ist gar nicht so einfach.»

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