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Mercedes-Junior Ocon: Auf Pascal Wehrleins Spuren

Von Vanessa Georgoulas
Esteban Ocon darf in Barcelona sowohl im freien Training als auch im Rahmen der anschliessenden Testfahrten ausrücken

Esteban Ocon darf in Barcelona sowohl im freien Training als auch im Rahmen der anschliessenden Testfahrten ausrücken

Formel-1-Reservist Esteban Ocon darf wie Pascal Wehrlein neben seinem DTM-Einsatz eifrig Erfahrungskilometer im GP-Renner sammeln. In Barcelona kommt er im ersten freien Training und im Test zum Einsatz.

Nicht nur die Formel-1-Stammpiloten freuen sich schon auf das fünfte Formel-1-Rennen des Jahres in Barcelona, in dem die meisten Teams mit grossen Updates ausrücken. Auch Mercedes-Junior Esteban Ocon darf sich freuen. Denn als Renault-Reservist darf er gleich zwei Mal auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya ausrücken.

Der französische Nachwuchspilot darf im ersten freien Training im Auto von Formel-1-Neuling Jolyon Palmer ausrücken, nachdem Kevin Magnussen in Russland zugunsten von Lokalmatador Sergej Sirotkin hatte aussetzen müssen. Ocon wird darüber hinaus auch am Test, der am Dienstag und Mittwoch nach dem Spanien-GP (13. und 15. Mai) stattfindet, teilnehmen.

Dies bestätigte Renault-Renndirektor Frédéric Vasseur, der auch verriet, dass neben Ocon auch Magnussen im zweitägigen Test zum Einsatz kommen wird. Die beiden Renault-Piloten werden dort eine neue Aufhängung und neue Aero-Teile testen. Dazu werden sie Versuche fahren, um die Kühlanforderungen für die B-Version der Renault-Antriebseinheit zu simulieren. Die neue Motorenspezifikation soll ab dem siebten GP-Wochenende in Kanada zum Einsatz kommen.

Dieses Wochenende bestreitet Ocon sein erstes Rennen als DTM-Stammfahrer. Der Teenager tritt damit in die Fussstapfen von Mercedes-Nachwuchspilot Pascal Wehrlein, der seinerseits mit Manor seine erste GP-Saison absolvieren darf. Der DTM-Meister von 2015 weilte beim Saisonauftakt der Tourenwagenserie in Hockenheim im Fahrerlager und sprach auch über seinen Nachfolger.

Wehrlein sagte über Ocon: «Er ist in einer ähnlichen Situation wie ich. Er steigt aus der GP3 in die DTM um, das ist ein grosser Unterschied. Die DTM ist eine Tourenwagen-Serie, er ist jetzt aus dem Formelsport gekommen, da muss man sich erst einmal umgewöhnen.»

Die Umstellung an sich bereite aber keine grossen Sorgen, ist der 21-Jährige überzeugt: «Eigentlich hat man da keine grossen Probleme, jeder von uns kann schnell Auto fahren. Aber es ist schwierig, am Ende die letzten zwei, drei Zehntel zu finden, die in der DTM einen riesigen Unterschied machen. Auch bei der Set-up-Arbeit braucht man die Erfahrung. Alles kommt mit der Erfahrung.»

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