Formel 1: Warnung von Ferrari-Insider

Renault-Pilot Magnussen: «Chassis ist das Problem»

Von Vanessa Georgoulas
Kevin Magnussen: «Das Auto neigt beim Kurveneingang zum plötzlichen Ausbrechen»

Kevin Magnussen: «Das Auto neigt beim Kurveneingang zum plötzlichen Ausbrechen»

Formel-1-Rückkehrer Kevin Magnussen beklagt sich nach den ersten beiden Trainings zum Monaco-GP über seinen Renault-Renner und beteuert: «Der Motor ist derzeit nicht das Problem, es ist das Auto.»

Kevin Magnussen darf in Monte Carlo mit der zweiten Ausbaustufe des Renault-Motors auf Zeitenjagd gehen. Trotzdem ist der Däne nach den ersten drei Trainingsstunden zum Monaco-GP nicht zufrieden, wie er gesteht: «Es geht nur um das Chassis, denn der neue Motor hat gebracht, was wir uns erhofft haben. Er stellt einen guten Fortschritt dar.»

«Wir könnten den besten Motor haben und wir wären derzeit nicht viel weiter vorne. Die Antriebseinheit ist derzeit nicht unsere grösste Sorge. Damit bin ich sehr glücklich und ich muss betonen, das Renault da grossartige Arbeit geleistet hat. Mit Blick auf die Daten und Zeiten bringt die zweite Ausbaustufe das, was wir uns erhofft haben», beteuert der 23-Jährige.

Magnussen weiss: «Wir müssen unser Auto verbessern, aber das ist eine sehr grosse Herausforderung, die wir weder in Monaco noch in Kanada meistern werden. Wir müssen cool bleiben.» Und er klagt: «Leider haben wir das Auto seit dem Test in Barcelona verschlechtert, das war ein Fehler, der auf unsere Kappe geht.»

Und der Rennfahrer aus Roskilde bedauert: «Wir dachten, wir würden ihn verbessern und ich bin überzeugt, dass einige der Dinge, die wir ausprobiert haben, uns auch nach vorne bringen könnten. Bei der Abstimmung und Balance haben wir uns hier aber vertan.»

Deshalb greift das Renault-Team für die verbleibenden Tage auf ein altes Set-Up zurück: «Mit dieser Abstimmung haben wir Erfahrung. Sie sollte besser zu dieser Strecke passen. Derzeit neigt das Auto beim Kurveneingang zum plötzlichen Ausbrechen. Und das ist eine Charakteristik, die man in Monte Carlo wirklich nicht brauchen kann.»

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