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Belgien-GP: Beide Sauber-Piloten enttäuscht

Von Otto Zuber
​Marcus Ericsson: «Mein Rennen schon zu Ende, bevor es richtig begonnen hatte»

​Marcus Ericsson: «Mein Rennen schon zu Ende, bevor es richtig begonnen hatte»

Für Sauber verlief der Start zur zweiten Saisonhälfte enttäuschend: Beim Belgien-GP auf dem Circuit Spa-Francorchamps kam Felipe Nasr nur auf Platz 17. Marcus Ericsson kam nur zwei Runden weit.

Das Sauber-Team reist auch nach dem 13. Formel-1-WM-Lauf des Jahres ohne Punkte wieder nach Hause. Denn der erste GP nach der Sommerpause verlief für die Schweizer Mannschaft enttäuschend: Felipe Nasr kam nicht über den 17. Rang hinaus, weil er Opfer der vielen Trümmerteile auf der Strecke wurde. Noch schlimmer erging es seinem Teamkollegen Marcus Ericsson, der die Zielflagge nicht sah, weil ein von einem Getriebeproblem gequält wurde.

Nasr startete gut, war zwischenzeitlich Elfter, musste dann aber noch in der ersten Runde wegen eines Reifenschadens an die Box. Dort wurden auch Beschädigungen am Unterboden und Diffusor festgestellt, die sich auf dem Ardennenkurs besonders auf die Rundenzeiten auswirkten.

Marcus Ericsson musste wegen Kühler-Einstellungen aus der Boxengasse starten, schied aber bereits nach der zweiten Runde wegen Getriebeproblemen aus. Schon am kommenden Wochenende findet der Grosse Preis von Italien in Monza statt.

«Das war ein harter Tag», fasste Ericsson zusammen. «Als ich unterwegs zur Startaufstellung war, traten Schwierigkeiten mit dem Kühlersystem auf. Weil wir deshalb andere Einstellungen vornehmen mussten, blieb mir nichts anderes übrig, als aus der Boxengasse zu starten. Auf der ersten Runde konnte ich schnell zum Feld aufschliessen, doch dann hatte ich plötzlich nach der zweiten Runde keinen sechsten Gang mehr. Damit war mein Rennen schon zu Ende, bevor es richtig begonnen hatte. Es war ein Wochenende mit vielen Schwierigkeiten, das uns allerdings nicht vom eingeschlagenen Weg abbringen darf.»

Und auch Nasr kam zum Schluss: «Das Rennen war enttäuschend. Dabei ist mir ein guter Start gelungen, bei dem ich einige Plätze gutmachen konnte und zwischenzeitlich Elfter war. Doch gleich danach habe ich mir wegen den vielen Trümmerteilen auf der Strecke einen Schaden am linken Hinterreifen zugezogen. Daraufhin musste ich einen frühen Boxenstopp einlegen, der mein komp ettes Rennen beeinträchtigte. Durch die Trümmerteile wurden leider auch der Unterboden und der Diffusor so beschädigt, dass dies Auswirkungen auf meine Rundenzeiten hatte.»

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