Motocross: Trauer nach tödlichem Unfall

Crash-Pilot Kevin Magnussen: «Einfach nur entspannt»

Von Vanessa Georgoulas
Kevin Magnussen: «Ich drehte mich ausgangs der Eau Rouge, weil ich auf einer Bodenwelle die Kontrolle über mein Heck verloren habe»

Kevin Magnussen: «Ich drehte mich ausgangs der Eau Rouge, weil ich auf einer Bodenwelle die Kontrolle über mein Heck verloren habe»

Renault-Pilot Kevin Magnussen musste in Belgien einen harten Crash verdauen. Der Däne darf dennoch beim Italien-GP mitmischen und erklärt: «Ich habe mich ein paar Tage ausgeruht und bin nun bereit für das nächste Rennen.

Es war die Schrecksekunde des diesjährigen Grand Prix auf dem Circuit de Spa-Francorchamps: In der sechsten Runde des Belgien-GP krachte Kevin Magnussen ausgangs der Eau Rouge rückwärts in die Reifenstapel. Der Däne hatte zuvor bei mehr als 310 km/h die Kontrolle über sein Heck verloren und einen halben Dreher hingelegt.

Der Einschlag erfolgte mit mehr als 40 g. Und wie durch ein Wunder blieb der 23-Jährige dabei nahezu unverletzt. Einzig eine leichte Schnittwunde am linken Fussgelenk sorgte dafür, dass der Blondschopf das Wrack humpelnd verliess.

Die nach dem Unfall durchgeführten medizinischen Checks an der Strecke und im Krankenhaus von Verviers ergaben aber: Alle Knochen des jungen Rennfahrers blieben heil, auch die befürchtete Gehirnerschütterung blieb aus.

Im Fahrerlager von Monza bestätigte Magnussen: «Ich blieb unverletzt, mein Körper schmerzte nur ein bisschen, deshalb habe ich mich einfach nur einige Tage zuhause entspannt. Ich habe nichts Spezielles gemacht, sondern mich einfach ausgeruht und bin nun wieder bereit für das nächste Rennen.»

Den Crash beschreibt der 32-fache GP-Pilot folgendermassen: «Ich drehte mich ausgangs der Eau Rouge, weil ich auf einer Bodenwelle die Kontrolle über mein Heck verloren habe. Ich dachte, ich drehe mich einfach links weg. Aber dann hat das Auto wieder Grip gefunden und ich flog rechts in die Streckenbegrenzung. Das war's dann.»

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