Sebastian Vettel: Antwort auf Max Verstappens Kritik
Formel-1-Star Sebastian Vettel musste im Malaysia-GP nicht nur einen bitteren Ausfall hinnehmen, sondern auch deutliche Kritik von Red Bull Racing-Talent Max Verstappen einstecken. Der Ferrari-Pilot antwortet darauf.
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Für Sebastian Vettel war das 16. Formel-1-Rennen der Saison in Malaysia schon in der ersten Kurve gelaufen. Der Ferrari-Pilot stach innen rein und geriet mit Mercedes-Pilot Nico Rosberg aneinander. Die Regelhüter kündigten daraufhin an, den Vorfall nach dem Rennen zu untersuchen. Von Gegner Max Verstappen, der sich die Szene aus nächster Nähe anschauen konnte, gab es hingegen gleich ein Feedback: "Sebastian ist wirklich verrückt. Er fuhr Rosberg wie ein Bescheuerter in die Kiste!", funkte der Red Bull Racing-Teenager.
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Darauf angesprochen erklärte Vettel: "Ich habe am gleichen Punkt gebremst wie er. Ja, natürlich hat Nico vorne das Recht, seine Linie zu wählen, so gesehen waren wir beide zu spät auf der Bremse. Natürlich haben wir beide die Kurve noch gekriegt, und es ist natürlich unglücklich, wenn es dann knallt. Aber das ist Racing. Und jeder weiss mittlerweile, dass Verstappen die Spur wechselt, wenn man gegen ihn fährt." Den Unfall beschrieb der vierfache Champion folgendermassen: "Ich hatte einen guten Start, dann ging mir ein bisschen die Luft aus, denn ich hatte keinen Windschatten. Ich konnte mich dann wieder ansaugen und ging dann Seite an Seite mit Max in die erste Kurve.Ich konnte den Kontakt leider nicht mehr vermeiden. Ich fuhr neben Max und er drückte mich nach rechts. Ich gab mein Bestes, rutschte aber etwas zu weit und da kam es zum Kontakt mit Nico."
Vettel fügte seufzend an: "Es ist bitter, zuallererst für den Nico, denn er kann nichts dafür. Und natürlich auch für uns, da ich das Rennen danach nicht weiterführen konnte. Im Endeffekt bin ich dem Nico reingefahren und er kann sagen, dass er unschuldig ist, was ja auch stimmt." Trotzig erklärte er auch: "Das ist nicht der erste Start, den ich absolviert habe. Und glaubt mir, es ärgert mich, dass ich ausgefallen bin, denn es ist nicht schön, wenn man zuschauen muss, während die Konkurrenz weiterfahren darf."
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