Bald 50 und sauschnell
Bernd Diener wird im Juni 50
«Die Bahn liegt mir irgendwie», sagt der Gengenbacher, der am 21. Mai den ADAC-Silberhelm wieder mit nach Hause in den Schwarzwald nehmen will. Die Niederländer Dirk Fabriek und Theo Pijper, Paul Hurry aus England, der Franzose Stéphane Tresarrieu und Jörg Tebbe aus Dohren im Emsland werden die grössten Konkurrenten Dieners im Kampf um Platz 1 sein.
Bernd Diener, der am 19. Juni 50 Jahre alt wird, ist nach Eisspeedway-Veteran Per-Olov Serenius (61) der zweitälteste international noch aktive Bahnsportsolist. Auf die Frage, wie fit er sich noch fühle, sagt Diener: «Ich bin wieder gut drauf. Solange ich noch gerne auf dem Motorrad sitze, mache ich weiter. Wenn ich allerdings mal eine grössere Verletzung hätte, wäre Schluss für mich!»
Sein grösstes Saisonziel hat Bernd Diener mit der Qualifikation für das Europameisterschaftsfinale, das am 30. August auf seiner Heimbahn in Berghaupten ausgetragen wird, schon erreicht: «Das ist sehr wichtig für mich, denn da sind alle meine Freunde, die Familie und viele Bekannte da!»
Schon am 1. August plant sein Club, der MSC Werlte, eine grosse Sause. «Dann feiern wir bei unserem Rennen Bernds 30-jähriges Rennfahrerjubiläum», freut sich Werltes Sportchef Josef Huckelmann schon jetzt.