Welliges Infield

Von Esther Babel
Da muss jeder durch: Diss, Wahr, Penzkofer

Da muss jeder durch: Diss, Wahr, Penzkofer

An einigen Stellen des EuroSpeedway Lausitz werden die Piloten durchgeschüttelt.

Nach dem Freien Training am vergangenen Freitag zum ersten Rennen der IDM auf dem EuroSpeedway Lausitz grübelten einige Fahrer über ihre Fahrwerkseinstellung nach. Vor allem in einigen Anbremszonen, besonders in der langen Rechtskurve im Infield, geht es holprig zu.

«Vor allem in den schnellen Kurven merkt man, dass sich seit letztem Jahr der Asphalt zusammen geschoben hat» erklärte Superbike-Piot Kai Borre Andersen. «Doch ich habe nicht das gleiche Motorrad wie im Vorjahr und wir müssen sowieso ein neues Set-Up erarbeiten. Für mich ist es aber kein Problem, das ist für alle Fahrer gleich. Dann rückt das Feld eben enger zusammen. Wenn es so wellig ist, macht der Fahrer den Unterschied.»

«Beim Rausbeschleunigen auf die Gegengerade und in der langen Rechtskurve im Infield merkt man die Wellen», bestätigt auch Yamaha-Pilot Jörg Teuchert. «Es gibt Linien um die Wellen rum. Damit fühlt man sich wenigstens mental sicherer. Ein Set-Up legte man ja auf eine ganze Runde um und nicht nur auf ein paar Wellen. Man kann als Fahrer etwas tun. Die Fussrasten anders belasten, die Körperhaltung ändern.»

Josef Meier, einer der Streckebetreiber des EuroSpeedway Lausitz, hörte sich die Berichte der Fahrer an. «Das kann ich so nicht bestätigen», erklärt Meier. «Doch wir nehmen die Aussagen zur Kenntnis. Wir sind mit dem Auto um die Strecke gefahren und haben keine gravierenden Mängel festgestellt. Sollte es nötig sein, werden wir natürlich dafür Sorge tragen, dass das abgestellt wird.»

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