Auch wenn die Vorbereitungen und die Serie selbst durch den Ausstieg des ADAC weit zurückgeworfen wurden, will sich der IDM-Promoter gemeinsam mit der Industrie durchbeissen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Die drei Geschäftsführer von IDM-Promoter MotorEvents, Josef Hofmann, Josef Meier und Bert Poensgen, dürften in den letzten zwei Wochen ein paar schlaflose Nächte hinter sich gebracht haben. Denn der überraschende Ausstieg des ADAC aus allen Bereichen der IDM hat das Gefüge der Serie ordentlich durcheinander gebracht. Zu einem Zeitpunkt, an dem man ursprünglich schon alles in trockenen Tüchern haben wollte, muss man mit der Planung nochmals umdenken.
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Inzwischen hat sich das Trio halbwegs sortiert und schaut nach eigenen Worten wieder nach vorne. Die Antworten des IDM-Promoters auf die Fragen rund um den ADAC-Ausstieg fallen kurz aber klar aus. Der ADAC macht mit dem Northern Europe Cup im Jahr 2016 sein eigenes Ding und nimmt auch den Titel mit. War das mit euch so abgesprochen?
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Nein, in der letzten von mehreren E-Mails, welche im November hin und her gingen, wurde uns dann das mitgeteilt.
Wie beeinflusst das eure Planung für die IDM 2016? Den Verlust des ADAC als Poolpartner und des ADAC Junior Cup hätten wir uns vor unserem letzten gemeinsamen Treffen niemals gedacht. So gesehen kam das für uns unerwartet. Die Entscheidung des ADAC schwächt uns sowohl finanziell als auch sportlich. Zudem arbeiten wir ja mit diversen Orts-Clubs als Veranstalter und sportlicher Ausrichter zusammen.
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In der IDM Moto3 2015 war nicht viel los. Löst der Northern Europe Cup aus deutscher Sicht die Nachwuchsprobleme? Es ist zu erwarten, dass im nächsten Jahr mehr Starter teilnehmen werden. Ob jedoch die weiten Reisen dem Erfolg zuträglich sind, wird sich zeigen. Was bedeutet das überhaupt alles für die IDM? Hört sich nicht nach Fortschritt an. Wie oben bereits erwähnt, wirft uns das Ganze weit zurück. Gott sei Dank stehen so gut alle Fahrer und Teams und vor allem die komplette Industrie hinter uns.
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Wie ist bei euch im Team die aktuelle Gemütslage? Am liebsten hinschmeissen oder jetzt erst recht? Die letzten beiden Wochen waren von viel Unsicherheit geprägt, mittlerweile schauen wir wieder positiv nach vorne. Für die IDM-Macher gibt es also noch viel zu tun. Auch mit dem DMSB, der die sportliche Hoheit über die IDM besitzt, wird nach wie vor verhandelt. Allerdings mahlen die Mühlen langsam und die näher rückenden Weihnachtsfeiertage sind eine zusätzliche Bremse. Im Sommer hatte der IDM-Promoter freudig über das Verständnis und die Bereitschaft zur Zusammenarbeit im Sinne der IDM gemeinsam mit dem DMSB berichtet. Über Verhandlungserfolge, dass seitens des DMSB auch Taten folgen und es mit dem IDM-Promoter zu einer Einigung im Sinne und zum Wohle der Serie kam, kann an dieser Stelle noch nicht berichtet werden.
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