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24h Spa: Mercedes-AMG holt sich provisorische Pole

Von Oliver Müller
Schnellster in der Qualifikation der 24h von Spa-Francorchamps: Der Mercedes-AMG GT3 von Black Falcon

Schnellster in der Qualifikation der 24h von Spa-Francorchamps: Der Mercedes-AMG GT3 von Black Falcon

Yelmer Buurman, Maro Engel und Luca Stolz erzielen in der Qualifikation zu den 24 Stunden von Spa-Francorchamps die kombinierte Bestzeit. Final treten GT3-Renner von sieben Marken im Shootout für die Pole-Position an.

Bei der 71. Ausgabe der 24 Stunden von Spa-Francorchamps sind in diesem Jahr insgesamt satte 72 Fahrzeuge mit von der Partie. Damit ist die 7,004 Kilometer lange Strecke in den belgischen Ardennen natürlich mächtig voll. Bislang am besten durch den Verkehr kam der Mercedes-AMG GT3 vom Mercedes-AMG Team Black mit Yelmer Buurman, Maro Engel und Luca Stolz, Dieses Trio sicherte sich in einer Zeit von kombinierten 2:19,570 Minuten die provisorische Pole-Position.

Die Qualifikation beim Ardennen-Klassiker ist in mehrere Segmente unterteilt, in welchen die beste Zeit eines jeden Piloten notiert wird und daraus dann ein Durchschnitt mit den Bestzeiten seiner Wagenpartner gebildet wird. «Das Qualifying war extrem schwierig. So viele Autos auf der relativ kurzen Strecke. Da geht‘s im Grunde nur darum, irgendwie eine freie Runde zu erwischen. Das ist uns sehr gut gelungen, unser Auto hat super funktioniert. Jetzt freuen wir uns auf die Super-Pole-Session am Freitag und auf ein hoffentlich erfolgreiches Rennen», erklärte Buurman. Sowohl der Niederländer, als auch Engel und Stolz befanden sich mit ihren jeweiligen persönlichen Bestzeiten allesamt in den Top Fünf ihrer Quali-Gruppe.

Rang zwei ging mit 2:19,651 Minuten an den Audi R8 LMS vom Audi Sport Team WRT. Hier sitzen neben dem Spanier Alex Riberas auch Dries Vanthoor und Frank Stippler am Steuer, die letzten Monat gerade erst die 24 Stunden auf dem Nürburgring gewannen. Es folgte der Mercedes-AMG GT3 vom Mercedes-AMG Team GruppeM Racing mit Maxi, Buhk Lucas Auer und Maxi Götz, die auf 2:19,697 Minuten kamen. «Etwas überspitzt, könnte man sagen: Mit dem Qualifying heute ist für mich persönlich das Schlimmste des Wochenendes schon vorbei. Weil bei so vielen Autos, die alle nach einer freien Runde suchen, kann viel passieren. Wenn man rausrutscht, stehst du im Rennen hinten», meinte Buhk am Ende.

Hinter dem Ferrari 488 GT3 von HubAuto Corsa, in dem Nick Cassidy, Nick Foster und Daniel Serra eine Zeit von 2:19,888 Minuten erreichten, platzierte sich der Porsche 911 GT3 R von Frédéric Makowiecki, Patrick Pilet und Nick Tandy (ROWE Racing) auf Position fünf. «Es war toll für jeden von uns, mit dem neuen Team zu arbeiten. Es lief nicht alles perfekt, aber es war ein guter Start in das Rennwochenende», zog Tandy eine positive Zwischenbilanz.

Da es auch GT3-Boliden von Lamborghini, Aston Martin und Nissan unter die besten 20 der Qualifikation schafften, werden beim Top-20-Shootout (Freitag ab 19:05 Uhr) Fahrzeuge von sieben Marken teilnehmen. Um die ersten 20 Startplätze zu fixieren, wird pro Auto jeweils ein Pilot nominiert. Dieser hat zwei freie Runden zur Verfügung. BMW, Bentley, Honda und Lexus konnten mit keinem ihrer Fahrzeuge in dieses Einzelzeitfahren einziehen. Hier das Ergebnis der Qualifikation zum Nachlesen

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