MotoGP: Marc Marquez hörte Alarmglocken

Domi Aegerter (Suter/7.): Was ihn im FP2 ausbremste

Von Waldemar Da Rin
Dominique Aegerter auf der Suter des Kiefer-Teams

Dominique Aegerter auf der Suter des Kiefer-Teams

In der ersten Moto2-Session auf Slicks legte Suter-Pilot Dominique Aegerter die siebtschnellste Zeit vor, doch im Regen am Nachmittag erlebte er große Probleme - nur Rang 29.

Während Dominique Aegerter im ersten Moto2-Training auf abtrocknender Strecke mit Platz 7 als bester Suter-Pilot auftrumpfte, kam er im verregneten zweiten Training nicht über den 29. Rang mit 4,278 sec Rückstand hinaus. Auf der kombinierten Zeitenliste bedeutete dies aber trotzdem Rang 7 für den Schweizer, der 0,387 sec auf die Tagesbestzeit von Lorenzo Baldassarri verlor.

«Die letzten Runden war die Strecke schon recht trocken, aber die Rundenzeiten lagen noch ein oder zwei Sekunden über den Zeiten aus dem letzten Jahr. Der neue Asphalt bietet auf jedem Fall mehr Grip. Am Morgen haben wir einen guten Start in das Wochenende erwischt. Wir haben aber erst eine Reifenmischung eingesetzt, am Samstag müssen wir noch den anderen Hinterreifen testen. Es läuft gut. Wenn ich auf dieser Position bleiben oder mich verbessern will, müssen wir uns aber sicher noch deutlich steigern», ist Aegerter bewusst.

Was bremste dich im FP 2 aus? «Ich kam zufrieden an die Box, denn ich war noch nicht am Limit, doch nach einer großen Änderung fühlte ich mich etwas schlechter. Hinten verloren wir dadurch Grip. Ich hatte zwei, drei Rutscher und war ziemlich schlecht dran. Das gute Gefühl war weg», erklärte Aegerter seine Probleme im zweiten Training. «Im Regen war es schon krass, wie viel Grip die Strecke bot. Wenn der Grip passt, ist das Bremsen, Turning und Beschleunigen besser. Das sieht man auch am Reifen sehr deutlich.»

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