MotoGP: Der Absturz von Pecco Bagnaia

Francesco Bagnaia in Valencia: Sturz, aber Pace stark

Von Frank Aday
Kalex-Pilot Francesco Bagnaia in Valencia

Kalex-Pilot Francesco Bagnaia in Valencia

Die Moto2-Truppe VR46 absolvierte noch vor dem letzten offiziellen IRTA-Test in Jerez einen privaten Test in Valencia. Francesco Bagnaia, der als einer WM-Favoriten gilt, betonte: «Meine Pace ist gut.»

Das Sky VR46-Team ließ den ersten IRTA-Test in Valencia Anfang Februar aus und testete erst in Jerez. Nun wurden darum zwei private Testtage eingelegt. In Valencia testeten Francesco Bagnaia und Luca Marini neue Komponenten von Kalex und Öhlins. Die Moto2-Piloten aus Valentino Rossis Team machten stetig Fortschritte und befanden sich unter den stärksten Fahrern auf der Strecke.

«Das waren zwei besondere Testtage», blickte Bagnaia zurück. «Die Streckenbedingungen am ersten Tag waren nicht optimal, denn die Strecke war sehr rutschig. Am zweiten Tag durchkreuzten die tiefen Temperaturen unseren geplanten Testplan. Trotz meines Sturzes am ersten Tag, der uns viel Zeit kostete, bin ich mit unserer Arbeit zufrieden. Am Nachmittag konnten wir einige neue Lösungen testen. Meine Rundenzeiten waren nicht schlecht, die Pace war stark. Ich bin schon gespannt, wie es mit diesen technischen Innovationen beim Jerez-Test weitergeht.»

Valentino Rossis Halbbruder Luca Marini berichtete nach dem Valencia-Test: «Nachdem wir am ersten Tag einen sehr guten Job gemacht hatten, ging ich wegen den schlechten Wetters am zweiten Tag nicht mehr auf die Strecke. Zusammen mit dem Team entschieden wir, diesen Testtag zu sparen und dann im Verlauf der Saison zu nutzen. Mit unserer Arbeit bin ich trotzdem happy. Kalex und Öhlins lieferten für uns ein paar sehr interessante technische Innovationen.»

«Auf dieser Strecke habe ich mich aber vor allem auf die Arbeit an meinem Fahrstil konzentriert. Valencia ist eine meiner Lieblingspisten, ich erzielte bereits kleine Verbesserungen», freute sich Marini.

VR46-Teamchef Pablo Nieto fasste zusammen: «Am Ende konnten wir den Großteil unseres Testplans erledigen. Darum sind wir zuversichtlich für die Saison. Die letzten Änderungen können wir noch beim letzten IRTA-Test in Jerez vornehmen.»

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