Simone Corsi ist nach drei Rennen der bestklassierte Italiener im Moto2-Feld. In Le Mans stand der fünffache 125er-GP-Sieger erstmals auf Moto2-Podest.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Der frühere 125ccm-WM-Pilot und Italiener [*Person Simone Corsi*] hat sich in allen drei bisherigen Moto2-Rennen mit seiner Motobi-TSR des Teams JiR in den Punkterängen klassiert. In Le Mans reichte es hinter [*Person Toni Elias*] (Gresini Moriwaki) und 125er-Weltmeister [*Person Julián Simón*] (Mapfre Aspar Team, Suter-MMX) erstmals aufs Podest. Mit 35 Punkten liegt der 23-jährige Corsi hinter Elias (63 Punkte) und [*Person Shoya Tomizawa*] (CIP Technomag, Suter-MMX, 45 Punkte) auf Rang 3 der WM-Tabelle.
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Von den sieben Italienern, die 2010 in der Moto2-WM mit dabei sind, ist Corsi der erste, der einen Podesplatz eingefahren hat. Dabei hat er im Gegensatz zu seinen Landsleuten [*Person Alex De Angelis*], Niccoló Canepa, Raffaele De Rosa, Alex Baldolini und Mattia Pasini kaum Erfahrung aus der 250er- oder gar der MotoGP-Klasse. Wie [*Person Andrea Iannone*], der in Le Mans hinter Corsi guter Vierter wurde, stieg Corsi direkt aus der 125er-Klasse in die neue Moto2-Kategorie auf. Corsi hat jedoch bereits sechs vollständige Grand-Prix-Saisons bestritten, ausser 2005 (250 ccm, Rang 14) alle in der 125er-Klasse. Bestes Jahr war 2008, als er hinter dem Franzosen Mike di Meglio Vize-Weltmeister wurde und vier Grands-Prix gewann.
"Natürlich bin ich extrem zufrieden mit dem Resultat in Le Mans und dem bisherigen Saisonverlauf", gesteht Corsi. "Mein Team hat sehr gut gearbeitet, die Stimmung bei uns ist hervorragend und ich finde langsam aber sicher das richtige Gefühl dafür, wie man dieses Motorrad rannehmen muss, um wirklich schnell zu sein. Bei jedem Training lerne ich wieder etwas Neues und werde schneller und schneller."
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Corsi warnt aber vor übertriebenen Erwartungen. "Bisher läuft es sehr gut, keine Frage. Aber die Weltmeisterschaft hat eben erst richtig begonnen. Wir müssen weiterhin regelmässig Punkte sammeln. Der Podestplatz ist eine gute Basis und gibt uns viel Motivation für die Zukunft", erklärt Corsi.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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