Motocross: Trauer nach tödlichem Unfall

MV Agusta und Forward: Moto2-Einstieg ist besiegelt

Von Günther Wiesinger
So soll die MV Agusta aussehen

So soll die MV Agusta aussehen

MV Agusta steigt 2019 in die Moto2-Weltmeisterschaft ein. Als Partner wurde Forward Racing ausgesucht; das Team hat 2018 mit zwei Piloten (Manzi, Granado) schon ein punktebringendes Resultat erreicht.

Nach 42 Jahren kehrt MV Agusta 2019 gemeinsam mit dem Forward Racing Team in den Motorrad-Grand Prix-Sport zurück.

1992 wurde der Markenname MV Agusta von Claudio Castiglioni Firma Cagiva (CAstiglioni Giovanni VArese) gekauft. Cagiva hatte zwölf Jahre vorher begonnen, unter dieser Bezeichnung eigene Motorräder am Ufer des Lago Varese zu entwickeln und zu bauen. Zuvor war die kurzlebige Aermacchi-Harley Davidson-Produktion übernommen worden.

Seit der Übernahme von Castiglioni hat die rumreiche Firma MV Agusta viele Höhen und Tiefen erlebt, in den letzten Jahren gab es immer wieder Produktionsstillstände, finanzielle Engpässe und Übernahmen.

AMG Mercedes kaufte zwischendurch 25 Prozent von MV Agusta und trennte sich bald wieder von diesem Verlustgeschäft.

Im Jahr 2015 stellte MV Agusta keine 9000 Motorräder her, wollte aber gemäß Forward-Teamchef Giovanni Cuzari in die MotoGP-WM einsteigen und für 2019 die Moto2-Einheitsmotoren liefern, dazu weiter die Superbike-WM und die Supersport-WM bestreiten.

Davon ist wenig wahr geworden.

Cuzari kündigte den Moto2-Einstieg von MV Agusta im vergangenen Herbst für 2018 an, daraus wurde aber nichts. Die Moto2-Motorräder für MV Agusta werden bei Suter Industries in der Schweiz gebaut.

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