Moto2-Rückkehrer Tom Lüthi durfte auf dem Losail International Circuit einen erfolgreichen Test-Abschluss vor dem Saisonauftakt in Katar bejubeln. Der Schweizer drehte die zweitschnellste Runde.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Der dritte Katar-Testtag bot den Moto2- und Moto3-Piloten die letzte Möglichkeit, vor dem Saisonauftakt vom 10. März noch einmal nachzulegen. Tom Lüthi nutzte die Chance und arbeitete ein umfangreiches Programm ab. Dabei legte der Schweizer aus dem Dynavolt-IntactGP-Team auf seiner Kalex ein beachtliches Tempo an den Tag. Er schaffte die 5,380 km in der zweiten der drei Tages-Sessions in 1:58,663 min und war damit der Zweitschnellste der Mittelgewichtsklasse.
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Nur Spitzenreiter Sam Lowes war noch schneller als Lüthi unterwegs. Der britische Markenkollege aus dem Gresini-Team war auf seiner schnellsten Runde 0,224 sec schneller als der Eidgenosse. Dennoch war Lüthi natürlich zufrieden mit seinem Testabschluss. Er schwärmte: "Wenn ich mir anschaue, was wir seit dem Jahresanfang in Jerez geschafft haben, dann sehe ich, dass wir wirklich sehr viel gelernt haben." "Ich glaube wirklich auch, dass wir verstanden haben, wie das Motorrad funktioniert und was es braucht, um schnell zu sein. Ich bin also wirklich happy, vor allem jetzt auch mit dem Abschluss. Denn ich konnte die ganze Arbeit endlich auch in eine gute Rundenzeit ummünzen", jubelte Lüthi, und fügte an: "Wir haben wirklich viel geschafft und auch auf hohem Niveau gearbeitet, und ich denke, dass mir das auch mit Blick auf die gesamte Saison helfen wird. Auch die Zusammenarbeit mit der Crew läuft immer besser, die Kommunikation und alles läuft besser und alles geht immer schneller."
Deshalb kommt der 125-ccm-Weltmeister von 2005 selbstbewusst zum Schluss: "Es reicht mit dem Testen! Wir sind jetzt bereit, um ins Rennwochenende zu starten. Jetzt können wir drei Tage lang guten Gewissens abschalten und mit einem starken Selbstvertrauen in die Saison starten."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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