Marcel Schrötter: Im Wohlfühl-Modus ist er langsam
Obwohl er nur 0,476 sec auf die Bestzeit von Alex Marquez verlor, fand sich Marcel Schrötter aus dem Team Dynavolt Intact nach FP2 am Freitag auf dem elften Platz der Moto2-Wertung wieder.
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Nach dem ersten freien Training auf dem Twin Ring Motegi lag Marcel Schrötter auf Platz 17 und hatte 0,772 sec Rückstand auf die Spitze. In FP2 konnte er sich auf Platz 11 verbessern und dem Ersten Alex Marquez (EG 0,0 Marc VDS) um 3/10 sec näherkommen.
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"Das war wieder ein schwieriger Start ins Wochenende", stöhnte Schrötter. "Am Morgen war es ähnlich wie die letzten Mal, ich habe mich nicht so schlecht gefühlt. Nur der Grip war extrem schlecht und ich war mit dem harten Reifen extrem weit weg von den anderen. In der Vergangenheit war es so, dass wenn alle auf dem harten Reifen unterwegs waren, ich konkurrenzfähiger war. Da waren wir weit weg, mit 0,7 sec Rückstand aber noch irgendwo in Reichweite." Der Bayer weiter: "Im zweiten Training ging es von den Zeiten her besser, ich fühlte mich aber nicht so wohl. Das ist seltsam. Wenn ich mich wohlfühle, bin ich langsam, wenn ich mich nicht so wohlfühle, bin ich ein bisschen schneller. Wir experimentieren noch mit der Übersetzung, haben aber ein bisschen was gefunden. 0,4 sec zur Spitze kann sich sehen lassen, wir müssen uns aber weiter verbessern – vor allem auf der Bremse und am Kurveneingang."
Die Wettervorhersage für Samstag bringt Regen, für das Rennen am Sonntag soll es in Japan wieder trocken sein. "Deshalb ist es wichtig, dass wir jetzt eine gute Abstimmung haben und ich in Q2 bin", unterstrich Schrötter. "In FP3 können wir uns dann in Ruhe auf ein gutes Regen-Setting fürs Qualifying konzentrieren."
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Moto2-Ergebnis Motegi, kombinierte Zeitenliste nach FP2:
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