«In der letzten Kurve habe ich einen Fehler gemacht», bedauerte Tom Lüthi nach dem Moto2-Qualifying in Valencia. Trotzdem ist der Kalex-Pilot mit der Ausgangslage für das Saisonfinale zufrieden.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Tom Lüthi startet von Startplatz 5 in das letzte Moto2-Rennen der Saison, in dem es für den 33-Jährigen noch um den Titel des Vizeweltmeisters geht. Sein Widersacher Brad Binder, der vier Zähler vor ihm liegt, fährt von Platz 7 los.
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"Ich bin auf jeden Fall zufrieden mit der zweiten Startreihe", sagte Lüthi nach dem Qualifying auf dem Circuit Ricardo Tormo. "Wir haben kurz vor Schluss noch die Reifen gewechselt, was mit Sicherheit die richtige Entscheidung war. So konnte ich in der letzten Runde noch eine schnellere Runde fahren. In der letzten Kurve habe ich einen Fehler gemacht. Ich war zu spät auf der Bremse und zu weit von den Kerbs entfernt. Das hat die zwei Zehntel mehr oder weniger ausgemacht, die mir fehlen. Von dem Speed dieser Runde her hätte ich ganz vorne sein können", ist sich der Schweizer sicher. Lüthi und sein Team haben bereits in den ersten beiden freien Trainings am Freitag gemerkt, dass sie am Motorrad etwas verändern mussten. "Das war sehr wichtig und hat gut funktioniert", unterstrich der Kalex-Pilot aus dem Dynavolt Intact GP Team. "Nach dem Boxenstopp hatte ich aber technische Probleme mit dem Motorrad. Es hatte immer wieder Aussetzer. Dadurch bin ich zwei, drei Mal fast gestürzt."
"Dann wollte ich eigentlich reinkommen, bin aber draussen geblieben und auf einmal hat das Motorrad wieder funktioniert. Das war ganz komisch", grübelte Tom. "Zum Glück konnte ich in der letzten Runde noch in die zweite Startreihe fahren, weil das wichtig ist für morgen. Wir müssen jetzt herausfinden, was das Problem war, aber ich bin mir sicher, dass es etwas Elektronisches war, da der Motor gestottert hat, wenn ich Vollgas gegeben habe."
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Trotz allem ist Lüthi zuversichtlich für das letzte Rennen des Jahres am Sonntag: "Ich bin happy, weil das Team in die richtige Richtung arbeitet. Der Rhythmus war heute schon viel besser als gestern und ich werde versuchen, das morgen zu beweisen."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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