Jerez-Test: Corti sichert sich die Bestzeit

Von Matthias Dubach
Claudio Corti ist einer der WM-Favoriten

Claudio Corti ist einer der WM-Favoriten

Kalex-Pilot Claudio Corti fährt am letzten Testtag dieser Vorsaison die Bestzeit. Tom Lüthi hatte aber daran seinen Anteil.

Die Testphase der Moto2-Saison 2012 ist abgeschlossen: heute konnten die Teams ein letztes Mal in Jerez bei einwandfreien Bedingungen an ihren Motorräder für den Auftakt in Katar arbeiten. Den Prestigeerfolg der Bestzeit sicherte sich Claudio Corti. Der italienische Kalex-Pilot aus dem Italtrans-Team war schon am Montag und Dienstag stets unter den Besten zu finden. Heute hängte er sich an Tom Lüthi ran, der auf seiner Rennsimulation schnell unterwegs war.

Corti erreichte so seine Zeit von 1:41,983 min, was die schnellste Marke eines Moto2-Bikes überhaupt in Jerez ist. die schnellste Die Pole-Postion-Zeit von Stefan Bradl aus dem Vorjahr liegt bei 1:42,706 min. Corti distanzierte seine Lokomotive Lüthi um gerade mal 0,004 sec. Der Schweizer bewies damit auch am letzten Tag seine starke Form, der Interwetten-Suter-Pilot ist bereit für Doha. Ebenfalls in den schnellen Zug Lüthi/Corti war Pol Espargaro zugestiegen, der Spanier erzielte im Windschatten von Corti seine Zeit von 1:42,149 min.

Als Vierter liess Mika Kallio durchblicken, dass er auf demselben Niveau wie MarcVDS-Teamkollege Scott Redding fahren kann. Der Finne büsste 0,318 sec auf Corti ein. Redding blieb 0,811 sec unter der Vorgabe und wurde Zehnter.

Mit Marc Marquez, Andrea Iannone, Toni Elias, Julian Simon und Alex De Angelis (Ränge 5 bis 9) belegten weitere WM-Mitfavoriten die Plätzen in den Top-Ten.

Der Schweizer Dominique Aegerter platzierte sich auf Rang 15, dem Suter-Mann fehlte 1,012 sec auf die Bestzeit. Er musste ausserdem einen harmlosen Sturz hinnehmen. Max Neukirchner konnte wie an den Vortagen seinen Rückstand bei 1,5 sec halten. Weil das Moto2-Feld eng beisammen liegt, bedeutete das für den Kalex-Fahrer Rang 23.

Wie Landsmann Aegerter kam auch Randy Krummenacher zu Sturz, der Fahrer aus dem GP Team Switzerland blieb unverletzt, konnte danach aber nicht mehr zurückkehren.

Weitere Stürze verzeichneten Gino Rea (Moriwaki) und Bradley Smith (Tech3).

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