Der Spanier Marquez erobert beim Misano-GP eine weitere Pole Position. Espagaro und Redding auch in Reihe eins. Tom Lüthi geht von Platz 6 ins morgige Rennen. Kein Glück für Kiefer.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Zu Beginn übernahm Tom Lüthi (CH/Interwetten) mit einer frühen schnellen Runde die Führung im Qualifying der Moto2 in Misano, doch am Ende waren Pol Espargaro, Marc Marquez und Scott Redding die Protagonisten im Kampf um die Pole-Position. Der WM-Zweite Espargaro führte nach Lüthi die Zeitenliste lange an, doch in der Schlussphase leistete sich der Pons-Pilot einen Sturz. Während der Spanier stinksauer in Richtung Box marschierte, fuhr sein Landsmann Marquez, selbst mehrfach in Sturzgefahr, in 1.38,242 min eine neue Bestzeit – nur 44/1000 sec schneller als Espargaro. Als Dritter geht Redding in das morgige Rennen.
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Takaaki Nakagami (J/Italtrans) führt die zweite Reihe an, gefolgt von Andrea Iannone (I/Speed Master). Die frühe Bestzeit von Tom Lüthi reichte am Ende noch für den sechsten Startplatz in der zweiten Reihe. Simone Corsi (I/FTR), Schnellster im dritten Training, vermasselte sein Zeittraining gleich zu Beginn mit einem Sturz. Später ging der Ioda-Pilot zwar noch einmal auf die Piste, doch es reichte nur zu Startplatz 13.
Zu einem denkbar schlechten Zeitpunkt musste Johan Zarco von seinem Motorrad absteigen. Auf Position 10 liegend stürzte der Franzose zehn Minuten vor Ende des Qualifying. Weil sich seine Motobi im Kiesbett überschlug, konnte der JiR-Pilot die Session nicht fortsetzen und muss mit der 14. Startposition vorlieb nehmen.
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Nicht zum ersten Mal an diesem Wochenende landete Gino Rea auf dem Hosenboden und pfefferte seine Gresini-Suter per Vorderradrutscher ins Kiesbett. Das Rennen wird der Brite von Startplatz 23 in Angriff nehmen müssen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Abgesehen von Tom Lüthi spielten die übrigen deutschsprachigen Teilnehmer im Moto2-Qualifying eine untergeordnete Bedeutung. Im noch leicht feuchten dritten Training war Dominique Aegerter (CH/Suter) durchaus konkurrenzfähig unterwegs, im trockenen Zeittraining kam der CIP-Technomag-Pilot jedoch nicht über Rang 17 hinaus. Auch Randy Krummenacher (CH/Kalex) konnte als 19. Nicht überzeugen. Bimota-Pilot Marcel Schrötter (D) wurde 29. Marco Colandrea (CH/FTR) beendete das Qualifying auf Position 30.
Bei Kiefer-Racing ersetzt Mike di Meglio den verletzten Max Neukirchner. An den Positionen änderte sich dadurch wenig. Der Franzose qualifizierte sich nur als 20.!
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