Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Sandro Cortese aus dem Dynavolt Intact GP-Team hätte sein Moto2-WM-Debüt gerne mit WM-Punkten geschmückt, aber nach Rang 17 muss er sich nicht verstecken.
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Cortese zeigte sich überrascht, wie rücksichtslos es in der Moto2-Klasse in den ersten Runden zuging. "Es ging um Überleben, hier wird unter dem Motto gefahren: ’Stirb oder überleb’. Ich habe schon geahnt, was auf mich zukommt. Aber es war ein Rennen zum Lernen, wie verhält sich der Rennreifen über die Distanz und so weiter. Es war mit Platz 17 trotzdem ein guter Einstand. Man darf keine Wunder erwarten. Aber wichtig ist, wir sind das Rennen fertig gefahren, es hat alles funktioniert. Wir müssen dieses Ergebnis akzeptieren und das erste Rennen als Lernphase sehen." Übrigens: Stefan Bradl kam bei seinem Moto2-Debüt in Katar von Startplatz 3 in der ersten Runde nur bis zur ersten Kurve, dann räumte ihn Alex De Angelis ab.
"Ich bin im Rennen auch mit den abgefahrenen Reifen gut zurechtgekommen, die Kondition stimmt auch, ich bin meine beste Runde vier, fünf Runden vor Schluss gefahren. Von daher passt alles. Es war einfach die Erfahrung, die gefehlt hat."
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Cortese lag drei Runden vor Schluss 3 sec vom 15. Rang weg, da durfte er noch auf Punkte hoffen. "Aber dann ist mir ein Überrundeter in die Quere gekommen. Dann war der Zug abgefahren. Dann habe ich gesagt: Okay, ich versuche einfach das Rennen zu Ende zu fahren. In den ersten paar Runden hat mich Pasini am meisten aufgehalten. Ich hätte viel schneller fahren können als er, aber ich bin nicht vorbei gekommen. Man muss jetzt einfach lernen, lernen, lernen. Austin ist jetzt eine Strecke, die noch keiner kennt. Vielleicht ist das ein Bonus für mich. Ideal wäre, wenn ich nach dem Qualifying weiter vorne stehen würde."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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