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Louis Rossi: Das Lernen lohnte sich

Von Otto Zuber
Louis Rossi (96): Sturz von Corsi als Augenzeuge und in der Gruppe mit Lüthi (12) und Schrötter (23) mitgehalten

Louis Rossi (96): Sturz von Corsi als Augenzeuge und in der Gruppe mit Lüthi (12) und Schrötter (23) mitgehalten

Der Moto2-Neuling feierte beim Assen-GP sein bisher bestes Ergebnis 2013. Dies auf dem Tech3-Motorrad, dessen Potential im Dunkeln liegt.

Die drei Moto3-Aufsteiger Sandro Cortese, Louis Rossi und Danny Kent liegen in ihrer ersten Moto2-Saison in der WM-Tabelle geschlossen auf den Rängen 21 bis 23. Beim GP in Assen konnte sich Rossi dank seines 13. Rangs etwas näher an Cortese heranpirschen, es war da bisher beste Ergebnis des 24-jährigen Franzosen in der 600-ccm-Viertakt-Einheitsklasse. «Ich bin damit extrem zufrieden. Am meisten freue ich mich für das Team, denn es hat mich schon die ganze Saison grossartig unterstützt. Dies, obwohl wir schlechte Zeiten erlebten, als ich viel lernen musste», sagte Rossi.

«Heute haben wir unser wahres Potential gezeigt», glaubt der letztjährige Racing-Team-Germany-Pilot. Rossi und Teamkollege Kent obliegt die Aufgabe, das Moto2-Bike von Tech3 weiterzuentwickeln – nicht einfach für zwei Rookies, die einer Armada von Kalex- und Suter-Fahrern gegenüber stehen.

Rossi: «Es ist grossartig, zurück in den Punkten zu sein. Wir können von diesem Wochenende viel Positives mitnehmen. Ich hatte schon ein gutes Qualifying, dies hat natürlich meine Chancen im Rennen erhöht», sagte der Tech3-Pilot über Startplatz 19. «Meine erste Runde war stark, ich lag sofort in den Punkten. Ich war schnell auf neuen und gebrauchten Reifen. Es gab mir viel Zuversicht, in einer Gruppe mit Fahrern wie Tom Lüthi mithalten zu können. Hoffentlich können wir in Deutschland wieder um Punkte kämpfen.»

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