Marcel Schrötter (10.): «Ich will ein Top-Resultat»

Von Sharleena Wirsing
Tech3-Pilot Marcel Schrötter

Tech3-Pilot Marcel Schrötter

Tech3-Pilot Marcel Schrötter hat sich für den Assen-GP erneut die Top-10 zum Ziel gemacht, aber gegenüber SPEEDWEEK.com erklärte er, dass er insgeheim auf ein Spitzenresultat hofft.

«Ich will wieder in die Top-10. Das ist das Ziel, aber innerlich will ich nun ein Top-Resultat erreichen. Die Strecke von Assen kenne ich ziemlich gut und deshalb hoffe ich, dass wir den nächsten Schritt schaffen», gab sich Schrötter hoffnungsvoll für das Rennwochenende in Assen. Im ersten freien Training erreichte er Platz 10 und lag 0,6 sec hinter der Bestzeit von Kumpel Jonas Folger.

Ist es für einen Fahrer eine Umstellung, dass das Rennwochenende in Assen einen Tag nach vorne verlegt ist? «Der Zeitplan hier in Assen war schon immer anders. Es ist schon etwas komisch, denn man ist schon am Mittwoch an der Strecke und es kann schon passieren, dass man denkt, es ist Freitag aber es ist erst Donnerstag. Der Tagesablauf bleibt jedoch im Großen und Ganzen gleich. Außerdem ist der Assen-GP für mich nichts Neues.»

Für den Renntag am Samstag sind Schauer vorausgesagt. «Ich bin mit dieser Maschine bisher nur sehr wenig im Nassen gefahren. Nur in Mugello war die Strecke halb feucht. Zudem bin ich bei diesen Bedingungen gestürzt. Deshalb ist es schwierig zu sagen, ob uns Regen entgegenkommen würde. In der Vergangenheit funktionierten die tech3-Bikes ziemlich gut auf nasser Strecke. Auch ich komme im Nassen eigentlich gut klar. Ich muss eben noch mehr Zeit mit der Maschine auf nasser Strecke verbringen. Wir müssen abwarten.»

Obwohl Schrötter und das Tech3-Team beim Test in Barcelona Fortschritte machten, blieb das schwerfällige Umlegen der Mistral 610 ein Problem. «Man braucht in Assen ein relativ stabiles Motorrad, denn die Strecke ist sehr schnell. Ich denke, dass wir beim Test in Barcelona ein besseres Basis-Set-up gefunden haben. Das sollte auch hier sehr gut funktionieren. Das Problem mit dem sperrigen Umlegen in der Kurve ist noch da. In Barcelona haben wir damit gekämpft, Grip zu finden und das andere Problem dadurch etwas vernachlässigt», räumte der schnelle Bayer ein.

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