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Julián Simón (Italtrans): Sichtprobleme, nur Platz 7

Von Markus Schocker
Julián Simón (vor Mika Kallio und Tom Lüthi): In Assen fuhr er zeitweise auf Rang 3

Julián Simón (vor Mika Kallio und Tom Lüthi): In Assen fuhr er zeitweise auf Rang 3

Italtrans-Pilot Julián Simón verlor beim Moto2-Grand Prix in Assen den Durchblick, das kostete ihn einen Platz auf dem Siegerpodest.

Seit seinem schweren Sturz beim Barcelona-Grand Prix 2011, als ihn Kenan Sofuoglu vom Motorrad fuhr und Simón schwere Beinverletzungen davontrug, ist der Moto2-Vizeweltmeister von 2010 nicht mehr alte. Beim verregneten Assen-Grand Prix jedoch gab es ein Lebenszeichen von Simón: Phasenweise fuhr er auf dem dritten Platz. Doch dann bekam er Probleme mit dem Helmvisier.

«Die Regentropfen perlten nicht mehr von meinem Visier ab, deshalb konnte ich nicht mehr richtig sehen», berichtete Simón im Ziel. «So konnten einige Piloten wieder an mir vorbei fahren, außerdem hatte ich natürlich kein richtiges Vertrauen mehr.»

Dennoch, so der Italtrans-Pilot, sei er mit dem Assen-GP zufrieden. Denn sowohl unter trockenen Bedingungen als auch im Regen sei er schnell gewesen. Nun freue er sich auf den Sachsenring-Grand-Prix, der Kurs dort sei seine Lieblingsrennstrecke.

Mit diesem siebten Platz von Assen rangiert Simón nun auf Platz 18 in der Moto2-Weltmeisterschaft, direkt vor seinem Italtrans-Teamkollegen Franco Morbidelli. Beide haben bislang 15 WM-Punkte gesammelt.

Morbidelli erlebte einen völlig missratenen Assen-GP. Der amtierende Superstock-600-Europameister war bereits in der Besichtigungsrunde gestürzt. Dennoch konnte er das Rennen in Angriff nehmen, doch die Entscheidung für Slicks erwies sich als falsch. Nach einem Wechsel auf Regenreifen reichte es schlussendlich nur zum 24. Platz.

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