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Florian Alt (Suter): «Regenreifen zerstört»

Von Sharleena Wirsing
Florian Alt auf seiner Suter in Jerez

Florian Alt auf seiner Suter in Jerez

Moto2-Rookie Florian Alt ging auch bei Regen und Wind am Dienstag in Jerez auf die Strecke. Der Suter-Pilot will vor dem Saisonstart so viele Kilometer wie möglich sammeln.

In Jerez findet ab dem 17. März der letzte Vorsaison-Test der Klassen Moto3 und Moto2 statt, bevor am 29. März mit dem Nachtrennen in Katar die neue Saison beginnt.

Die Moto3- und Moto2-Piloten leiden bereits den gesamten Winter unter den schlechten Wetterbedingungen in Europa. Auch der Jerez-Test scheint ins Wasser zu fallen. Seit nach der ersten Moto3-Session Regen einsetzte, gingen nur noch wenige Fahrer auf die Strecke. Auch für die nächsten beiden Tage wird Regen prophezeit.

Florian Alt fuhr mehrfach auf die nasse ?Piste. «Das Problem ist, dass es in Jerez selbst bei Regen nie richtig nass ist. Wir hatten einen neuen Regenreifen drauf. Nach nur vier Runden war er zerstört, weil er zu heiß wurde. Nach einer Runde ist er bei 60 Grad und schmiert danach nur noch. Nur die erste Runde ist brauchbar. Ich fühlte mich nicht schlecht, obwohl dieser Tag nicht zu werten ist.»

«Wenn es weiter regnet, gehe ich wieder auf die Strecke, denn das ist auch Training. Bei gemischten Bedingungen werde ich wahrscheinlich in der Box bleiben. Wir hatten bisher nur drei trockene Testtage. Es wäre sehr gut für mich, wenn es noch einmal trocken wird», weiß Alt.

Woran müsst ihr arbeiten, falls die Strecke an den zwei weiteren Testtagen trocken ist? «Wir müssen noch viele Kleinigkeiten von Suter testen. Ich muss mich wohler fühlen und erst die Zeit vom letzten Test schaffen. Ab Mittwoch erhalten wir alle unsere Einheitsmotoren. Dann will ich in die 1:43er-Zeiten kommen. Am Set-up werden wir noch Geometrieänderungen vornehmen. Wir müssen den Moment finden, in dem das Motorrad in die Kurve fällt. Der letzte Moment stimmt derzeit noch nicht. Ich muss an mir arbeiten, aber die Maschine muss mir auch entgegenkommen.»

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