Le Mans, FP1: Speed Up vorne, Jonas Folger stürzt
Im ersten freien Training der Moto2-Klasse in Le Mans setzte sich Simone Corsi aus dem Speed Up-Team an die Spitze. Trotz eines Abflugs hielt sich Jonas Folger unter den Top-3.
Im JP Moto-Team ersetzt der 29-jährige Danny Eslick den verletzten Efren Vazquez auf der Suter, der Amerikaner triumhierte 2014 beim Daytona 200.
In Kurve 8 stürzte Dominique Aegerter schon in den ersten Minuten. Jonas Folger, der am Donnerstag seinen Wechsel zum Tech3-Yamaha 2017 verkündete, setzte sich früh an die Spitze. Tom Lüthi, der in Le Mans bereits zweimal in der Moto2-Klasse siegen konnte, schob sich auf Platz 2 vor Weltmeister Johann Zarco. AGR-Neuling Marcel Schrötter reihte sich auf Platz 6 ein. Mattia Pasini aus dem Italtrans-Team stürzte.
20 Minuten vor Schluss: Folger lag mit 1:38,024 min vor Tom Lüthi, der 0,220 sec verlor, Franco Morbidelli, Johann Zarco und WM-Leader Sam Lowes. Rookie Miguel Oliveira überfuhr die Streckenmarkierung, diese Rundenzeit wurde gestrichen.
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An der Spitze hatte sich auch bis fünf Minuten vor Schluss nichts verändert. Folger lag weiter vor Lüthi und Zarco an der Spitze. In den letzten Minuten rückte der Kalex-Pilot aus dem Team Dynavolt Intact GP erneut aus.
Baldassarri schob sich auf Platz 4 nach vorne, Rins katapultierte sich auf Platz 2 – nur 0,053 sec hinter Folger. Speed Up-Pilot Simone Corsi legte rote Sektorzeiten vor und verdrängte Folger mit 1:37,903 min von Platz 1. Zum Vergleich: Die Pole-Zeit 2015 lag bei 1:37,114 min.
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Auch Rins ging an Folger vorbei. Corsi lag vor Rins, Folger, Baldassarri, Lüthi, Zarco und Morbidelli. In Kurve 8 landete Folger nach einem Sturz über das Vorderrad neben der Strecke. Lüthi legte rote Sektorzeiten vor, es reichte aber nur für Platz 4. Ratthapark Wilairot ging in Kurve 7 zu Boden.
Simone Corsi blieb mit 1:37,903 min an der Spitze. Er lag 0,029 sec vor Alex Rins. Trotz seines Sturzes hielt sich Jonas Folger auf Platz 3 vor Tom Lüthi, Lorenzo Baldassarri, Johann Zarco, Franco Morbidelli und Sam Lowes. Marcel Schrötter, Dominique Aegerter, Jesko Raffin und Sandro Cortese belegten die Plätze 17, 20, 21 und 22.
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