Corminboeuf: Aegerter 2017 mit dem CarXpert-Team
Das Schweizer Dream-Team aus Tom Lüthi und Dominique Aegerter bleibt laut Teammanager Fred Corminboeuf auch 2017 bestehen, Robin Mulhauser muss um seinen Platz bangen.
Nachdem bekannt wurde, dass Marcel Schrötter und Sandro Cortese 2017 für das Team Dynavolt Intact GP antreten werden, war auch die Zukunft von Dominique Aegerter klar. Der Schweizer hatte vor dem Brünn-GP erklärt, dass er für 2017 drei Möglichkeiten hat: CarXpert, Intact und Ajo. Das Ajo-Team hatte sich jedoch bereits für Brad Binder und Miguel Oliveira entschieden, wie SPEEDWEEK.com berichtete.
Das Team CarXpert Interwetten wird 2017 in der Moto2-Klasse mit Dominique Aegerter an den Start gehen, bestätigte Teammanager Fred Corminboeuf gegenüber SPEEDWEEK.com.
"Ja, es ist sicher, dass Dominique auch 2017 in unserem Team fährt. Unterschrieben ist der Vertrag noch nicht, aber wie in jedem Jahr haben wir die Angebote geprüft, danach eine Entscheidung getroffen und besprechen nun alle vertraglichen Details", erklärte Corminboeuf.
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Aegerter hat die Wahl, ob er 2017 mit einer Kalex oder Suter antreten will? "Die Wahl haben würde ich nicht sagen, aber Suter ist sicher eine Möglichkeit. Tom wird eine Kalex fahren. Ich habe zwei Teams, also kann ich in dieser Hinsicht tun, was ich will."
Dominique Aegerter selbst wollte den Deal noch nicht bestätigen, obwohl er für den Brünn-GP eine Entscheidung über seine Zukunft angekündigt hatte. "Es ist noch nicht fix. Ich schaue mich trotzdem um, welche Möglichkeiten es noch gibt."
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In der Saison 2017 erwartet Corminboeuf eine deutliche Steigerung von Aegerter, der aktuell auf dem achten WM-Rang liegt. "Er soll Podestplätze einfahren und gegen Tom kämpfen", lauten die Anforderungen.
Wie steht es um Aegerters Teamkollegen Robin Mulhauser, der aktuell nur den 26. WM-Rang mit vier Punkten belegt? "Für ihn wir es sehr schwierig, denn es fehlen Resultate", ist Corminboeuf bewusst. "Er muss sich auch bei der Teamvereinigung IRTA beweisen, um seinen Platz zu behalten. Für uns ist offen, wer den dritten Platz erhält. Wir würden ihn gerne behalten, aber wir müssen auch realistisch sein. Wenn er uns nicht mehr zeigt, dann bleibt er nicht. Wir sind mit einigen Fahrern in Kontakt. Vier Fahrer sind für uns derzeit interessant. Doch im Moment sind das noch keine ersthaften Verhandlungen."
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