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Jerez-Test: Romano Fenati sorgt für einen Coup

Von Matthias Dubach
Romano Fenati auf der FTR-Honda

Romano Fenati auf der FTR-Honda

Nicht einer der KTM-Werksfahrer oder Supertalent Maverick Vinales fuhr in der Moto3-Klasse am ersten Tag der Jerez-Tests Bestzeit.

Mit Romano Fenati an der Spitze der offiziellen Zeitenliste nach dem ersten Moto3-Tag hat kaum jemand gerechnet. Dass der 16-jährige Italiener Talent mitbringt, ist unbestritten – aber bei den bisherigen Wintertests musste der Pilot aus dem Team Italia FMI hinten anstehen, seine Ioda-Emir war nicht konkurrenzfähig. Das ist sie auch jetzt noch nicht, wie auch Jonas Folger an seinem ersten Tag für sein neues Team Ioda Racing Project feststellen musste (Rang 27, 5,121 sec Rückstand).

Aber Fenatis Team ist nun mit FTR-Honda unterwegs, damit fuhr der 125-ccm-Europameister eine Bestzeit von 1:47,414 min und distanzierte Markenkollege Vinales um 0,341 sec. Sandro Cortese büsste als Vierter schon 1,081 sec auf den GP-Neuling ein. Die drittbeste Zeit fuhr Corteses KTM-Teamkollege Danny Kent. Mit Zulfahmi Khairrudin (AirAsia-SIC-Ajo-KTM), Hector Faubel, Luis Salom und Alberto Moncayo (alle Kalex-KTM) reihten sich weitere Piloten mit dem Antrieb aus Österreich unter den Top-Ten ein.

Marcel Schrötter konzentrierte sich auf Abstimmungsarbeiten an der Mahindra-Oral, es schaute Rang 24 heraus. Das Oral-Triebwerk scheint zwar standfest zu sein, aber die 3,811 sec Rückstand von Schrötter zeigen das Defizit auf. Teamkollege Danny Webb, der sich mit der Verbesserung des Motors beschäftigte, wurde aber 14.

Toni Finsterbusch musste den ersten Tag tatenlos verbringen. Das MZ-Team hat die Einheitselektronik von Hersteller Dell´Orto noch nicht erhalten.

Der Schweizer Giulian Pedone ist nach seinem Armbruch noch nicht fit, er wird bei Ambrogio Next Racing von Manuel Tatasciore ersetzt.

Die kompletten Resultate des ersten Tages gibt es hier:
http://www.motogp.com/en/TestResults/Moto3+Jerez+Test+2012

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