Faubel in Zukunft wieder bei Aspar?
Trennung: Hector Faubel (li.) und Teamchef Jorge Martinez
Mit der Einwechslung von Luca Amato bei Mapfre Aspar endete die Zeit von Hector Faubel im Team vorzeitig. Offiziell wird der Rausschmiss des 29-jährigen Routiniers als Trennung im «gegenseitigen Einvernehmen» dargestellt. Faubel hatte einen grossen Teil seiner Karriere im Team von Jorge Martinez verbracht. Dieser Umstand, und weil sein Manager für das Claiming-Rule-Team von Aspar den Hauptsponsor vermittelte, verlängerte Faubels Galgenfrist in dieser Saison.
Aber mit zwei siebten Rängen in Barcelona und auf dem Sachsenring als beste Ergebnisse auf der Kalex-KTM gingen Faubel die Argumente aus. «Die Erfolge und die grossartige menschliche Beziehung werden im Team nicht vergessen», liess Aspar in einer Mitteilung verbreiten. «Wir schliessen nicht aus, dass wir in Zukunft erneut mit Hector zusammenarbeiten.»
Faubel wurde 2007 Vizeweltmeister in der 125-ccm-Klasse und feierte in dieser Klasse acht Siege, den letzten 2011 auf dem Sachsenring. Insgesamt stand der Spanier in der WM 26 Mal auf dem Podest. Bei seinem Ausflügen in die 250-ccm- und Moto2-WM war ihm der Durchbruch nie gelungen, deshalb kehrte Faubel mehrmals in die kleinste Hubraumklasse zurück.