Philipp Öttl: Leider nicht mit Punkten belohnt

Von Günther Wiesinger
Philipp Öttl auf dem Sachsenring 2013

Philipp Öttl auf dem Sachsenring 2013

Philipp Öttl startete von Platz 17 und traf auch als 17. im Ziel ein. «Wir haben einen Schritt nach vorne gemacht», freute er sich.

Philip Öttl wollte bei seinem neunten Moto3-WM-Lauf unbedingt wieder in die Punkteränge, Elfter war er beim Debüt in Valencia 2012, dann 15. in Le Mans.

Der Kalex-Pilot aus dem TEC Interwetten Racing Team startete vom 17. Platz, lag nach sechs Runden an 19. Stelle und lauerte nach elf Runden an 16. Position

Nach 18 Runden tauchte Öttl erstmals an 15. Stelle auf, unmittelbar vor ihm lagen Fenati, Isaac Viñales, Binder, Iwema, Sissis und Kornfeil, an seinem Hinterrad Khairuddin und Antonelli.

Am Schluss kurvte Öttl als 17. Über den Zielstrich, 24,4 Sekunden hinter Sieger Alex Rins. Enttäuscht? «Teils, teils», meinte der Moto3-WM-Rookie. «Das war mein bestes Rennen bis jetzt in diesem Jahr, aber leider bin ich nicht mit Punkten belohnt worden. Ich habe gute Zeien gefahren und habe es gut gefunden, dass ich zur Gruppe vor mir aufgeschlossen habe. Aber dann habe ich gesehen, dass die erfahrenen Vorderleute in den letzten sieben Runden schneller sind als ich. In diesem Punkt möchte ich mich noch verbessern. Rookies-Cup, Spanische Meisterschaft, da sind die Rennen viel kürzer. Das ist einfach Gewohnheitssache, dass es zum Ende des Rennens nach 20 Runden noch mehr rutscht. Aber wir haben wieder einen Schritt näher zur Spitze gemacht. Mit dem Rückstand können wir zufrieden sein. Wir sind jetzt auf einem höheren Level als zuvor.»

Hatte Philipp zwischendurch darauf spekuliert, am Schluss noch angreifen zu können? Öttl: «Nein, ich habe nicht abgewartet. Ich habe zu jedem Zeitpunkt Vollgas gegeben. Ich habe auch probiert, immer gut dabei zu sein. Aber es hat halt am Schluss nicht ganz gereicht. Es waren keine Anfänger, gegen die ich da gekämpft habe. Khairuddin hätte zum Beispiel letztes Jahr schon einmal fast einen Grand Prix gewonnen.»

Teambesitzer Daniel M. Epp war zufrieden. «Das war Phillips stärkstes Rennen in diesem Jahr», freute sich der Schweizer. «Er gar bis sieben oder acht Runden vor Schluss mit der mittleren Gruppe mitgehalten. Schade, dass diese Leistung nicht mit Punkten belohnt wurde. Aber Phil hat wieder einen weiteren Lernschritt gemacht, er war auch im Qualifying stark. Wir sind ‹on track› mit ihm, wie man sagt.»

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