Für den Kalex-KTM-Fahrer lag auf Phillip Island ein Podestplatz in Reichweite. Aber die Scharmützel in der letzten Runden machten die Hoffnungen zunichte.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Jonas Folger spielte im Moto3-Rennen von Phillip Island lange seine prächtige Form aus, doch dann wurde er von der Verfolgergruppe überwältigt, schliesslich schaute wegen eines Remplers von WM-Leader Luis Salom nur der sechste Platz heraus.
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"Ich muss sagen, ich habe mich noch nie so gut gefühlt in einem Rennen. Natürlich habe ich nicht wegfahren können, weil der Wundschatten auf diesen Kurs einfach eine so grosse Rolle spielt. Ich bin nachher der Gruppe noch ewig hinterher gefahren, ohne dass ich irgendwie gepusht habe, völlig locker", schilderte der Bayer aus dem Team Mapfre Aspar. "Nach wollte ich wieder angegriffen, ich bin vorgefahren und habe geschaut, dass ich meine Position halten kann. Dann ist der Márquez, glaube ich, der wars, im Windschatten bei mir raus, ich war auch schon extrem spät auf der Bremse, aber er war innen und hat durch bei der Linie natürlich einen Vorteil gehabt. Ich hätte die Linie nimmer zumachen können, sonst wäre ich ihm reingefahren."
Folger: "Dann ist auf einmal der Salom mit einem totalen Überschuss wieder gekommen, er ist viel zu spät dran gewesen. Wenn ich da nicht aufgemacht häte, wäre er mir reingefahren. In diesem Moment habe ich alle Podestchancen verloren. Das war total ärgerlich. Blöd gelaufen."
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Hätte Jonas lieber abwarten und die Reifen schonen sollen? Folger: "Nein, das hätte nichts genützt. Denn ich habe nach den 23 Runden immer noch eine halbe Sekunde oder mehr drauflegen können. Aber ich habe es einfach nimmer geschafft, weil zu viele Scharmützel im Gang waren."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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