Marc Marquez: «Das Ende des Albtraums»

Moto3-Werksteam von Honda: Crash von Alex Márquez

Von Vanessa Georgoulas
Alex Márquez stürzte im ersten freien Training zum Red Bull Grand Prix of the Americas und musste ins Medical Center. Für Vorjahressieger Alex Rins verlief der Freitag nach Wunsch.

Das Moto3-Werksteam von Honda durfte sich freuen: Beide Piloten gehörten am ersten Trainingstag auf dem Circuit of the Americas zu den schnellsten zehn Piloten im Feld. Vorjahressieger Alex Rins war im ersten freien Training mit 2:17,964 min der Schnellste. Am Nachmittag drehte er die fünftschnellste Runde.

Trotzdem war der 18-Jährige aus Barcelona nicht ganz zufrieden: «Der Trainingsfreitag war gut und schlecht zugleich. Der Morgen verlief  ziemlich gut, als wir noch weniger Haftung hatten und die Streckentemperaturen nicht so hoch waren. Ich fühlte mich wohl und konnte eine gute Rundenzeit fahren. Am Nachmittag haben wir dann ein paar Änderungen vorgenommen, die bei den höheren Temperaturen nicht wirklich funktioniert haben. Aber wir konnten unser Tempo halten. Nun geht es darum, die Abstimmung zu verbessern, damit wir eine gute Qualifying-Runde hinbekommen.»

Auch für Rins’ Teamkollegen Alex Márquez verlief der Trainingsfreitag nicht nach Wunsch. Der 17-Jährige aus Cervera stürzte im Morgentraining und bekam dabei einen heftigen Schlag auf die Schulter ab. Márquez hatte Glück im Unglück: Nach einem kurzen Besuch im Medical Center konnte er Entwarnung geben. Am Nachmittag fehlte ihm dann mehr als eine Sekunde auf die Spitze.

Márquez fasste hinterher zusammen: «Der erste Tag war etwas schwierig. Der Crash vom Morgen hat eine Verspätung am Nachmittag verursacht. Ich glaube, dass ich meine Linienwahl an einigen Stellen des Kurses noch verbessern kann, vor allem in den langsamen Passagen. Ich muss auch noch eine bessere Abstimmung finden, denn ich fühle mich teilweise nicht sehr wohl auf meinem Bike. Wir müssen mehr Erfahrungskilometer sammeln, denn ich habe hier schon sehr viel Streckenzeit eingebüsst, deshalb tu ich mich mit der Linienwahl noch immer schwer.»

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